Laufveranstaltungen Läufercup startet frühestens am 11. Juni
Mülheim/Mertesdorf/Hermeskeil/Oberweis · Die meisten Laufveranstaltungen in der Region Trier bis Ende April sind wegen der Corona-Krise bereits abgesagt oder verschoben worden. Dazu zählen auch die vier ersten Rennen des Bitburger 0,0% Läufercups, die in den ersten Monaten des Jahres sonst zu den beliebtesten Rennen zählen.
Wenn überhaupt, nimmt die Laufsaison in der Region Trier erst im Frühsommer Fahrt auf. Die wichtigste Serienveranstaltung, der Bitburger 0,0% Läufercup, kann nach Veranstaltungs-Absagen und -Verschiebungen im Zuge der Corona-Krise frühestens am 11. Juni mit dem Oberweiser Straßenlauf starten. „Im Moment gibt es leider keinerlei Planungssicherheit. Unsere Strategie lautet deshalb, dass wir uns die Option für die Durchführung so lange wie möglich offen halten wollen. Da wir eine übersichtliche Veranstaltung mit einem eingespielten Team haben, ist das möglich“, erklärt Ewald Nosbüsch vom SV Oberweis, dass man in der Eifel wegen des Fronleichnams-Termins im Juni und einem Vierteljahrhundert Organisations-Erfahrung momentan noch nicht unter Druck stehe, schnell zu entscheiden.
Klar ist bisher, dass die ersten vier Veranstaltungen des Läufercups nicht am ursprünglichen Termin oder gar nicht statt. Der für Samstag (21. März) geplante Schweicher Fährturmlauf ist bereits auf den 4. Oktober verlegt. Der Zeppelinlauf in Mülheim an der Mosel (ursprünglich 18. April) soll ebenso verschoben werden, wie der Teba-Radweglauf in Hermeskeil (ursprünglich 25. April). Neue Termine sind allerdings noch nicht bekannt.
Einen glatten Schnitt macht der Lauftreff Mertesdorf. Dort ruht wie andernorts auch der Trainingsbetrieb im Lauf- und Walkingtreff und der Ruwer-Riesling-Lauf (ursprünglich 9. Mai) ist für 2020 ersatzlos abgesagt. Ausweichtermin im Herbst sind nämlich rar. „In diesem Zeitraum sind schon andere Veranstaltungen terminiert“, gibt der zweite Vorsitzende des LT Mertesdorf, Rainer Dederichs, zu bedenken.