Ruandalauf Schüler laufen trotz Hundewetter für Ruanda

Trier/Bernkastel-Kues · Der zehnte wurde der bisher schwerste Ruandalauf. Schneegestöber, Regen und Kälte machten den Schülern  bei ihrem Benefizlauf von Trier nach Bernkastel-Kues zu schaffen.

Wegen etlicher Absagen angesichts des „Hundewetters“, wie Organisator Andreas Huhn es nannte, mussten diejenigen, die die in elf Abschnitte aufgeteilte, insgesamt knapp 60 Kilometer lange Strecke in Angriff nahmen, umso mehr anstrengen. „Die IGS Morbach hat zum ersten Mal mitgemacht und super durchgehalten. Dank ihr und der Rosenberg-Schule, die zum zehnten Mal dabei war, sind wir alle Kilometer komplett gelaufen“, erzählt Huhn. Die Mädchen und Jungen hatten sich vorab Sponsoren gesucht, die die Lauf-Leistung der Schüler mit Spenden zugunsten von Schulprojekten im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda honorieren. „Die 50 000-Euro-Grenze haben wir auf jeden Fall geknackt“, ist sich Huhn sicher. Das genaue Spendenergebnis stehe erst nach den Osterferien fest.

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