Gelungener Auftakt zum Jugendtraining für den Volksfreund-Jugendlauf beim Trierer Stadtlauf

Trier · Rund 300 Mädchen und Jungen starten in jedem Jahr beim Volksfreund-Jugendlauf über 1800 Meter im Rahmen des Trierer Stadtlaufs (24. Juni). 30 von ihnen werden sich in den kommenden Wochen professionell auf die größte Laufveranstaltung im ehemaligen Regierungsbezirk Trier vorbereiten.

 Die PST-Trainer Volkhart Rosch (rechts) und Günter Heidle bereiten 30 Mädchen und Jungen auf den Volksfreund-Jugendlauf über 1800 Meter im Rahmen des Trierer Stadtlaufs am 24. Juni vor.

Die PST-Trainer Volkhart Rosch (rechts) und Günter Heidle bereiten 30 Mädchen und Jungen auf den Volksfreund-Jugendlauf über 1800 Meter im Rahmen des Trierer Stadtlaufs am 24. Juni vor.

Foto: Holger Teusch

Mehr als nur ein bisschen aufgeregt waren sie alle. 30 Mädchen und Jungen horchten am späten Donnerstagnachmittag gespannt das, was Volkhart Rosch und Günter Heidle vom Post-SV Trier ihnen noch vor dem ersten Laufschritt mit auf den Weg gaben. "Außer dem Training bei uns müsst ihr mindestens einmal in der Woche noch einen kleinen Dauerlauf, so zirka 20 Minuten machen", erklärte Trainer-Urgestein Rosch.

Doch nach dieser kleinen Mahnung ging es auch los: Eine Runde Einlaufen vor den allerdings leeren Tribünen des Moselstadions, etwas Lauf-Koordination, Dehnübungen und Kräftigungsgymnastik standen auf dem Programm. Anschließend wurde gesprintet. Schnelligkeit ist wichtig, weil sie nur in jungen Jahren entwickelt werden kann, erklärte Heidle. In der Gruppe ist ein Achtjähriger, der bereits zehn Kilometer gelaufen ist. "Das kannst Du einmal machen. Aber Du wächst noch und zu oft so lange Strecken sind dann nicht gut", sagte Rosch.

Die abschließenden drei Läufe über 200 Meter bereiteten niemanden Probleme. "Das beste war, dass wir von hier bis da hin gelaufen sind. Ich würde das bestimmt noch zweimal schaffen." Während Johann Kleis das sagte, zeigte er mit den Händen, wo bei den sogenannten Intervallen Start und Ziel war. Der Siebenjährige ist schon ganz oft mitgelaufen. Das Gefühl, zwischen den vielen Zuschauern auf der Simeonstraße ins Ziel zu laufen, sei klasse.
Gut gefallen hat es auch Inga Käsgen aus Trier. Für die neun Jahre alte Handballspielerin war die Trainingsbelastung nicht zu groß. "Wir laufen jeden Mittwoch zwei Kilometer", erklärte sie.

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