Marathon Wolff jagt Marathon-Bestzeit

Rotterdam · Läufer des LT Schweich bleibt beim Rotterdam-Marathon unter 2:40 Stunden über 42,195 Kilometer.

 Markus Wolff vom Lauftreff Schweich (hier beim IRT-Läufermeeting Föhren) lief nach mehr als zwei Jahren Pause in Rotterdam wieder einen Marathon unter 2:40 Stunden.

Markus Wolff vom Lauftreff Schweich (hier beim IRT-Läufermeeting Föhren) lief nach mehr als zwei Jahren Pause in Rotterdam wieder einen Marathon unter 2:40 Stunden.

Foto: Holger Teusch

(teu) Zum Jäger des neuen Europarekordlers Bashir Abdi, der am vergangenen Sonntag die kontinentale Bestmarke auf 2:03:36 Stunden schraubte, wurde Markus Wolff am vergangenen Sonntag zwar nicht. Der 36-Jährige vom Lauftreff Schweich jagt nach einem Jahr Corona-bedingter Marathon-Pause aber seine Bestzeit über die klassische 42,195-Kilometer-Distanz. In der niederländischen Hafenstadt blieb Wolff mit 2:39:23 Stunden unter 2:40 Stunden (111. Platz), allerdings noch vier Minuten über seinem persönlichen Rekord (2:35:19 Stunden). Auf der Strecke, auf der der Äthiopier Belayneh Dinsamo als erster Mensch einen Marathon unter 2:07 Stunden lief (2:06:50 Stunden, Weltrekord 1988-98) steigerte Robin Marbut vom PST Trier sich um mehr als zehn Minuten auf 2:45:46 Stunden (179.). Wolffs Vereinskamerad Mike Thull blieb beim größten Marathon der Niederlande (fast 11 000 Läufer im Ziel, ) in 2:54:50 Stunden (365. Platz) ebenfalls deutlich unter der Drei-Stunden-Schallmauer, die auch der ehemalige TVG-Trier-Läufer André Weinandy in 2:58:39 Stunden unterbot.

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