Nur neun Sekunden fehlen Dirk Müller zur Top-100

Remich · Dirk Müller war der beste Teilnehmer aus der Region Trier unter 1640 Sportlern im Ziel des Ironman 70.3 im luxemburgischen Remich. Der Sieg bei der Veranstaltung, die zum Jahreswechsel auszufallen drohte, sicherte sich der Schweizer Manuel Küng.

Zwei Wochen nach seinem fünften Platz beim Spring-Water-Triathlon in Rosport belegte Dirk Müller am vergangenen Samstag in Remich auf der halben Ironman-Distanz den 101. Platz. Damit konnte der 43-Jährige aus Trier, der für die TG Konz startet, die Spitze der Triathleten aus der Region verteidigen. Nach 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Rad fahren und dem abschließenden Halbmarathonlauf lag er mit der Gesamtzeit von 4:28:34 Stunden vor Martin Gabler. Damit fehlten Müller nur neun Sekunden zu einem Platz unter den besten 100.

Der 30-Jährige Gabler vom Team Intersport Lehnen aus Bitburg kam bei seiner Premiere auf der mittleren Triathlon-Distanz als 117. in 4:30:01 Stunden ins Ziel. "Auf dem Rad habe ich am meisten gelitten. Ich bekam keinen richtigen Druck auf die Pedale und habe gut und gerne zehn Minuten verloren", erzählt Gabler, der die abschließenden 21,1 Kilometer in 1:24:04 Stunden zwar 4:37 Minuten flotter als Müller lief. Dieser war auf dem Fahrrad aber fast sechs Minuten schneller.

Den Gesamtsieg sicherten sich die ehemalige Mitteldistanz-Europameisterin Julia Gajer aus dem baden-württembergischen Ditzingen in 4:17:25 Stunden und der Schweizer Manuel Küng in 3:49:35 Stunden.

Dem Ironman 70.3 Luxembourg hatte zum Jahreswechsel noch das Aus gedroht. Die bis dahin verantwortliche Agentur Pegasus meldete Konkurs an. Doch Ironman Deutschland übernahm kurzerhand die Organisation und sicherte so die dritte Auflage der Veranstaltung.

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