Über 4 x 100 m Sophia staunt, weint – und gewinnt Bronze bei Olympia

Paris · Sophia Junk brachte die deutsche 4 x 100-Meter-Staffel als Startläuferin ins Finale, verzichtete dann aber vorsichtshalber aufs Finale. Die Bronzemedaille hat die aus Konz-Oberemmel stammende Leichtathletin seit Freitagabend aber trotzdem um den Hals hängen.

Die aus Konz-Oberemmel stammende Sophia Junk (links) gewann mit der deutschen 4x100-Meter-Staffel der Frauen die erste olympische Medaille seit 1988 in dieser Disziplin.

Die aus Konz-Oberemmel stammende Sophia Junk (links) gewann mit der deutschen 4x100-Meter-Staffel der Frauen die erste olympische Medaille seit 1988 in dieser Disziplin.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle, rasant wie ihr Sprint, durchlebte Sophia Junk bei den Olympischen Spielen in Paris. Die 25-Jährige, die in Konz-Oberemmel aufwuchs und bei der TG Konz ihre ersten Schritte in der Leichtathletik machte, bevor sie ans Sportinternat nach Koblenz und zur LG Rhein-Wied wechselte, gewann am Freitagabend mit der deutschen 4x100-Meter-Staffel die Bronzemedaille.