Osterlauf-Jubiläum mit zwei Streckenrekorden

Leudersdorf · Nora Schmitz vom Post-Sportverein Trier und Samuel Fitwi von der LG Vulkaneifel gewinnen 25. Osterlauf in Leudersdorf in der Eifel. 262 Teilnehmer erreichen bei Kälte das Ziel.

 Samuel Fitwi von der LG Vulkaneifel (Startnummer 91) gewann den 25. Osterlauf des TuS Ahbach mit neuem 10,8-Kilometer-Streckenrekord von 35:27 Minuten.

Samuel Fitwi von der LG Vulkaneifel (Startnummer 91) gewann den 25. Osterlauf des TuS Ahbach mit neuem 10,8-Kilometer-Streckenrekord von 35:27 Minuten.

Foto: Holger Teusch

Eisigem Wind und frostigen drei Grad zum Trotz, erstmals in der Geschichte des Leudersdorfer Osterlaufs endete das Hauptrennen mit zwei Streckenrekorden. Nora Schmitz vom Post-Sportverein Trier und Samuel Fitwi von der LG Vulkaneifel schraubten die Bestmarken auf der 10,8-Kilometer-Strecke jeweils um mehr als eine Minute nach unten.

Die 25 Jahre alte Trierer Studentin Schmitz lief die bergige Strecke bei ihrem fünften Sieg in 41:56 Minuten und damit erstmals unter 42 Minuten. Als sie 2011 zum ersten Mal gewann, blieb Nora Schmitz noch exakt eine Minute über dem damals gültigen Kursrekord ihre Mutter Astrid (aufgestellt 2006 mit 43:45 Minuten), die auch diesmal wieder mitlief und als Gesamt-Dritte in 46:48 Minuten die Altersklasse W55 gewann.

Erstmals und gleich deutlich unter 36 Minuten bleib Samuel Fitwi als überlegener Gewinner bei den Männern. Der aus Eritrea stammende 21-Jährige von der LG Vulkaneifel lief auf den zwei, jeweils 5,4 Kilometer langen Runden ein einsames Rennen gegen den kalten Nordwind. Die fünf Jahre alte Bestzeit seines Vereinskameraden Enrico Zenzen (36:30) verbesserte er auf 35:27 Minuten.

Beim 25. Osterlauf des TuS Ahbach kamen mit 262 Teilnehmern vier mehr ins Ziel, als 2016. Die Veranstaltung fand zum 21. Mal in Leudersdorf statt. Zuvor wurde viermal auf einem Rundkurs mit Start und Ziel in Niederehe gerannt.

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