Leichtathletik Schnelle Beine: Sophia Junk steigt mit flotten 200 Metern in Saison ein

Wetzlar/Neuwied · Nahe an ihre persönlichen Bestzeiten heran, sprintete Sophia Junk zum verspäteten Saisoneinstieg.

 Die in Konz aufgewachsene Sophia Junk (hier bei der DM 2019 im Berliner Olympiastadion) lief beim corona-bedingt verspäteten Saisoneinstieg mit 23,42 Sekunden die drittbeste 200-Meter-Zeit ihrer Karriere.

Die in Konz aufgewachsene Sophia Junk (hier bei der DM 2019 im Berliner Olympiastadion) lief beim corona-bedingt verspäteten Saisoneinstieg mit 23,42 Sekunden die drittbeste 200-Meter-Zeit ihrer Karriere.

Foto: Holger Teusch

Beim Meeting „Fast arms, fast legs“ im hessischen Wetzlar lief die aus Konz stammende U-23-Staffel-Europameisterin in 23,42 Sekunden über 200 Meter. Im Feld der nahezu komplett angetretenen belegte Junk damit den den vierten Platz. Es ist die drittbeste Zeit über die halbe Stadionrunde, die die 21-Jährige, die für die LG Rhein-Wied startet, mit regulärem Rückenwind (bis 2,0 Meter pro Sekunde) je erzielt hat. Nur bei den deutschen Meisterschaften im vergangenen Jahr (23,38) und als deutsche Jugendmeisterin 2017 mit 23,35 Sekunden war Junk schneller. Über 100 Meter belegte sie in 11,57 Sekunden den dritten Platz im B-Finale. Im Vorlauf erzielte Junk 11,53 Sekunden.

Beim Deichmeeting in Neuwied, bei dem der Zehnkampf-WM-Dritte Kai Kazmirek den Vierkampf aus 110-Meter-Hürden-Lauf, Diskuswurf, Stabhochsprung und 300-Meter-Lauf gewann, belegte Florian Raadts von der LG Bernkastel-Wittlich in 11,42 Sekunden den fünften Platz über 100 Meter.

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