Freundschaftslauf Stefan-Andres-Lauf erstmals im August

Schweich · Der traditionsreiche Freundschaftslauf auf den Spuren des Dichters Stefan Andreas findet am Sonntag (14.8.) zum 35. Mal in Schweich statt.

 Gemeinsam ohne Wettkampfdruck laufen, trainieren und die Landschaft genießen lautet am zweiten Augustsonntag zum 35. Mal das Motto des Stefan-Andres-Freundschaftslaufs in Schweich.

Gemeinsam ohne Wettkampfdruck laufen, trainieren und die Landschaft genießen lautet am zweiten Augustsonntag zum 35. Mal das Motto des Stefan-Andres-Freundschaftslaufs in Schweich.

Foto: Holger Teusch

Der Vater aller Freundschaftsläufe in der Region feiert am Sonntag (14.8.) ein kleines Jubiläum: Zum 35. Mal und erstmals im August findet der Stefan-Andres-Lauf statt. Als die LGM Leiwen die Veranstaltung 1988 erstmals durchführte, gab es diesen Typ Läufe ohne Zeitmessung und Wettkampfcharakter praktisch noch nicht. Die Pioniere von der Mittelmosel organisierten 30 Mal, bis 2017, einen 22,5 Kilometer langen Lauf vom Niederprümer Hof in Schweich, dem Sitz der Stefan-Andres-Gesellschaft, nach Leiwen. Mit der 31. Auflage übernahm der LT Schweich 2018 die Veranstaltung. Das Grundkonzept blieb: lange laufen ohne Wettkampfdruck als Vorbereitung beispielsweise auf einen Herbstmarathon - oder um einfach die Landschaft zu genießen. Die Schweicher nutzen statt der Punkt-zu-Punkt-Strecke einfacher zu handhabende Rundkurse in den Weinbergen und Wäldern der Stefan-Andres-Stadt.

Zur Auswahl steht ein 24,5 Kilometer langer Parcours mit etwa 600 Höhenmetern und 15 Kilometer (zirka 360 Höhenmeter). Wegen einer Parallel-Veranstaltung am Niederprümer Hof wird diesmal um 10 Uhr am Haus des Sports (Sportzentrum) gestartet, wo sich auch das Ziel befindet. Zwei (15 Kilometer) beziehungsweise vier Verpflegungsstationen stellen sicher, dass die Läufer bei den sommerlichen Temperaturen regelmäßig etwas zu trinken bekommen. Um den Bedarf besser planen zu können, bittet die Organisatoren um Online-Anmeldung (www.lauftreff-schweich.de). Startgeld wird übrigens nicht verlangt. Der LT Schweich bittet aber um Spenden zugunsten der immer noch unter den Folgen der Flutkatastrophe 2021 leidenden Ehranger Kindergärten.

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