Leichtathletik Tochter Lilly überholt Vater Pschebizin

Bingen · Bei der Familie Förster-Pschebizin heißt es nicht: „Wie der Vater so der Sohn“. Aber es geht ganz ähnlich so. Tochter Lilly Förster überflügelte jetzt ihren Vater Marc Pschebizin. Zumindest was die Position in der „ewigen“ Bezirksbestenliste betrifft.

 Mit gerade einmal elf Jahren schon sehr schnell: Die Tochter von Triathlon-Bundesliga-Coach Marc Pschebizin, Lilly Förster, lief 800 Meter in 2:34,95 Minuten.

Mit gerade einmal elf Jahren schon sehr schnell: Die Tochter von Triathlon-Bundesliga-Coach Marc Pschebizin, Lilly Förster, lief 800 Meter in 2:34,95 Minuten.

Foto: Holger Teusch

Lilly Förster hat ihren Vater Marc Pschebizin überholt! Der 48 Jahre alte Chefcoach der Trierer Bundesliga-Triathleten lief 1988 mit 6:07,2 Minuten die sechstbeste je von einem 15-Jährigen der Region erzielte Zeit über 2000 Meter. Beim Läufertag in Bingen legte seine elfjährige Tochter am vergangenen Sonntag mit 2:34,95 Minuten über 800 Meter nach. So schnell wie Lilly Förster (mit dem Familiennamen ihrer Mutter) war seit einem Vierteljahrhundert kein Mädchen aus der Region Trier dieses Alter und überhaupt erst zwei: Die spätere Deutsche U-18-Crosslauf-Vizemeisterin (1997) Anna Schuberth lief 1991 2:30,1 Minuten. Kerstin Marxen (beide LG Vulkaneifel) rannte die zwei Stadionrunden 1996 in 2:30,6 Minuten, bevor sie im neuen Jahrtausend insgesamt fünf DM-Medaillen gewann.

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