Triathlon Dank neuntem Platz weiterhin Achter

Nürnberg · Das PSD Bank Team Tri Post Trier hat sich vor dem Finale zur Bitburger-0,0%-Triathlon-Bundesliga im Mittelfeld festgebissen.

 Die Bundesliga-Mannschaft PSD Bank Team Tri Post Trier mit (stehend von links nach rechts) Jonas Osterholt, Vincent Lafleur, Julius Laudagé, Yannick Lieners und Cedric Osterholt festigten beim vorletzten Wertungsrennen in der Nürnberger Innenstadt unter Teamleiterin Irmelia-Sophie Letz (sitzend) einen Mittelfeldplatz in der Bitburger-0,0%-Triathlon-Bundesliga.

Die Bundesliga-Mannschaft PSD Bank Team Tri Post Trier mit (stehend von links nach rechts) Jonas Osterholt, Vincent Lafleur, Julius Laudagé, Yannick Lieners und Cedric Osterholt festigten beim vorletzten Wertungsrennen in der Nürnberger Innenstadt unter Teamleiterin Irmelia-Sophie Letz (sitzend) einen Mittelfeldplatz in der Bitburger-0,0%-Triathlon-Bundesliga.

Foto: Tri Post Trier

Dass die Trierer Triathleten erstklassig bleiben, war schon zum Start der Bitburger-0,0%-Bundesliga klar. Aber nicht nur wegen der aufgrund der Corona-Einschränkungen und damit unterschiedlichen Trainingsbedingungen ausgesetzten Auf- und Abstiegsregelungen müssen sich das PSD Bank Team Tri Post Trier keine Sorgen um den Klassenerhalt machen. Die Mannschaft steht auch nach dem vorletzten Wertungsrennen am vergangenen Sonntag in Nürnberg weiterhin auf dem achten Platz unter 16 Teams. In Sprintrennen von Nürnberg belegten die Trierer den neunten Platz.

„Mit einer einstelligen Platzierung sind wir froh“, sagt Teamleiterin Irmela-Sophie Letz. Sogar der siebte Platz war für Cedric Osterholt (21.), den Franzosen Vincent Lafleur (40.), Jonas Osterholt (41.), Julius Laudagé (65.) und den Luxemburger Yannick Lieners (68.) in Reichweite. Die 20 Kilometer lange Radstrecke in Nürnberg war sehr eng. Cedric Osterholt bekam direkt zu Beginn der zweiten Disziplin eine Zeitstrafe wegen Überfahren der Mittellinie. Eine Aktion, die auf der teilweise kaum zwei Meter breiten Strecke im Pulk der 78 Starter teilweise kaum zu vermeiden war, um Kollisionen zu entgehen.

Das Schwimmen über 750 Meter im Wöhrder See absolvierte Cedric Osterholt mit 8:50 Minuten als Fünftschnellster. Folglich war der 21-Jährige in der ersten Radgruppe. Auch auf die abschließende Laufstrecke wechselte er in der Spitzengruppe unter anderem zusammen mit dem späteren Sieger Anthony Pujades aus Frankreich (Buschhütten), dem Zweitplatzierten Lasse Priester (Saarbrücken) und Dritten Mika Noodt (Darmstadt). Auf den fünf Kilometern teilweise über Kopfsteinpflaster durch die Nürnberger Altstadt mit Ziel auf dem Marktplatz verlor Cedric Osterholt allerdings deutlich mehr als eine Minute auf die Führenden, die die Strecke in knapp über 14 Minuten absolvierten.

Direkt beim Schwimmen bekam Cedric Osterholts Zwillingsbruder Jonas Probleme. „Beim Schwimmen gab es viel Gerangel“, erzählt Letz. Der U-23-DM-Dritte von Tri Post Trier fand sich an der ersten Wendeboje mitten drin und bekam viele Schläge ab. In der Folge kämpfte Jonas Osterholt mit muskulären Problemen.

„Dadurch, dass die Leistung auf dem Rad noch ausbaufähig ist, hoffen wir in Saarbrücken auf eine weitere Verbesserung“, blickt Letz zuversichtlich auf das Triathlon-Bundesliga-Finale am letzten August-Wochenende in Saarbrücken. In der saarländischen Landeshauptstadt soll wieder ein Staffelrennen ausgetragen werden. Allerdings nicht wie ursprünglich geplant in der Innenstadt. Wegen der Corona-Auflagen steht nur ein Parcours am Olympiastützpunkt zur Verfügung.

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