Trierer Orientierungslauf mit rekordverdächtiger Teilnehmerzahl

Trier · Zum letzten von Jürgen Pfannkuchen organisierten Trierer Orientierungslauf kommt am Samstag (21. Oktober) eine rekordverdächtige Zahl von Anhänger des skandinavischen Volkssports im Weißhauswald. Darunter ist mit Mona Reuter vom Post-Sportverein Trier beispielsweise auch eine Läuferin, die im Stadion schon mehrfach Rheinland-Pfalz-Meisterin war.

 Jürgen Pfannkuchen vom Trimmelter SV hat ein Vierteljahrhundert lang Orientierungsläufe in Trier organisiert.

Jürgen Pfannkuchen vom Trimmelter SV hat ein Vierteljahrhundert lang Orientierungsläufe in Trier organisiert.

Foto: Holger Teusch

148 Starter vermeldet Pfannkuchen, der ein Vierteljahrhundert lang jeweils im Frühjahr und Herbst Orientierungsläufe in Trier federführend ausgerichtet hat. "Auf der Kinderstrecke ist noch viel Platz", sagt der Orientierungslauf-Abteilungsleiter des ausrichtenden Trimmelter SV. Sonst können keine Nachmeldungen vor Ort mehr angenommen werden.

Im Rahmen der um 14 Uhr beginnenden Wettkämpfe werden auch die rheinland-pfälzischen, saarländischen und luxemburgischen Landesmeister auf der Mitteldistanz ermittelt. Die Distanzen zwischen den sogenannten Posten, die mit Hilfe von Karte und Kompass angelaufen werden müssen, beträgt in Trier maximal 6,2 Kilometer Luftlinie.

Der Mainzer Kai Pastor will seinen Rheinland-Pfalz-Titel in der Hauptklasse verteidigen. Bei den Seniorinnen hat sich unter anderem die DM-Dritte Anja Kästner vom saarländischen TV Oberbexbach angekündigt. Gespannt sein darf man, wie Mona Reuter vom Post-Sportverein Trier als mehrfache Landesmeisterin im Stadion beim Laufen mit Karten und Kompass abschneidet. Der für Oberbexbach startende Trierer Dirk Hartmann gilt als Favorit im Rennen der über 55-Jährigen.

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Orientierungslauf: Anders als bei anderen Laufwettbewerben ist beim Orientierungslauf die genaue Strecke nicht vorgeschrieben. Jeder Teilnehmer bekommt eine Landkarte und muss darauf eingezeichnete Punkte der Reihe nach anlaufen. Einziges erlaubtes Hilfsmittel ist ein Kompass. Dessen magnetische Nadel richtet sich immer nach Norden aus. So kann man auch in unbekanntem Gelände die Richtung finden, die man einschlagen muss.

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