Wind macht Osterläufern in Grevenmacher zu schaffen

Grevenmacher · Trotz starkem Wind hatten die Ausdauersportler beim größten Osterlauf der Region im luxemburgischen Grevenmacher noch Glück. Doch an der Mosel bremste der Gegenwind die Läufer trotz flacher Strecke aus.

 Mehr als 600 Läufer gingen beim 38. Osterlauf in Grevenmacher trotz Schmuddelwetters an den Start. Chiara Bermes vom Post-SV Trier (Startnummer 392) belegte als beste Deutsche den dritten Platz über zehn Kilometer.

Mehr als 600 Läufer gingen beim 38. Osterlauf in Grevenmacher trotz Schmuddelwetters an den Start. Chiara Bermes vom Post-SV Trier (Startnummer 392) belegte als beste Deutsche den dritten Platz über zehn Kilometer.

Foto: Holger Teusch

Nur wenige Regentropfen fielen bei der 38. Auflage der Laufveranstaltung auf die 649 Teilnehmer, die das Ziel erreichten. "Der Wind an der Mosel war schlimm. Man hat gedacht, man würde stehen", erzählt Dominik Werhan aber wie man ausgebremst wurde. Der 22-Jährige vom Post-SV Trier lag zunächst in der Spitzengruppe und belegte nach zehn Kilometern in 34:09 Minuten den vierten Platz. Es siegte der aus Eritrea stammende Deulux-Lauf-Sieger Yonas Kinde (32:57) vor dem Marokkaner Mustapha El Quartassy (33:14) und dem Dritten der luxemburgischen Meisterschaften Christophe Kass (33:30).

"Der Wind hat Kraft und Zeit gekostet. Ich bin aber sehr zufrieden mit meinem Ergebnis", sagt Chiara Bermes. Als eine der wenigen Läufern im Vorderfeld blieb Werhans Vereinskameradin in 39:11 Minuten im Bereich ihrer Bestzeit (38:33). Schneller waren nur die Marokkanerin Faiza Bachar (38:11) und die unverwüstliche, mittlerweile 47 Jahre alte mehrfache luxemburgische Meisterin Pascale Schmoetten (38:18). Als Vierte lief Yvonne Jungblut (LT Schweich) exakt 40 Minuten und verwies damit Judith Weber (PST) auf den fünften Platz.

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