Yvonne Jungblut in Mertesdorf wieder mit Bestzeit

Mertesdorf · Gute Resultate beim zweiten Wertungsrennen zum Bitburger-Läufercup in Mertesdorf: Yvonne Jungblut verbesserte sich zum zweiten Mal in diesem Jahr über zehn Kilometer auf nun 36:30 Minuten. Carlo Schuff freute sich über den Sieg vor Christoph Gallo in 31:40 Minuten.

 Carlo Schuff vom PST Trier (links) siegte über zehn Kilometer in 31:40 Minuten vor dem Belgier Christoph Gallo (31:58).

Carlo Schuff vom PST Trier (links) siegte über zehn Kilometer in 31:40 Minuten vor dem Belgier Christoph Gallo (31:58).

Foto: Holger Teusch
 Yvonne Jungblut von Spiridon Hochwald blieb über zehn Kilometer zum zweiten Mal unter 37 Minuten und verbesserte ihren "Hausrekord" auf 36:30 Minuten.

Yvonne Jungblut von Spiridon Hochwald blieb über zehn Kilometer zum zweiten Mal unter 37 Minuten und verbesserte ihren "Hausrekord" auf 36:30 Minuten.

Foto: Holger Teusch

Die Läufer hatten Glück am ersten Samstag im Mai: Kurz vor dem Start des Hauptwettbewerbs beim Ruwer-Riesling-Lauf in Mertesdorf war der Regenschauer vorbei. Das Rennen über zehn Kilometer, das als zweiter von neun Wertungsläufen zum Bitburger-Läufercup zählt, konnte bei gute Bedingungen über die Bühne gehen. Insgesamt 529 Teilnehmer zählte der ausrichtende Lauftreff Mertesdorf 2001 e.V. trotz der wechselhaften Witterung in allen Wettbewerben im Ziel.

Über zehn Kilometer setzte sich gleich nach dem Startschuss das Duo Carlo Schuff/Christoph Gallo ab. Der ehemalige DM-Dritte über 10 000 Meter vom Post-SV Trier (PST) und der Belgier machten den Sieg auf der Wendepunktstrecke über den Ruwer-Riesling-Radweg unter sich aus. Zwischenzeitlich lag Gallo in Führung, zum Schluss drehte Schuff aber noch einmal richtig auf, lief den letzten Kilometer unter drei Minuten und siegte in 31:40 Minuten. Gallo blieb in 31:58 Minuten ebenfalls noch unter 32 Minuten. Dritter wurde in 33:15 Minuten der Luxemburger Marc Urwald. Lokalmatador Philipp Klaeren belegte in 33:27 Minuten vor seinem PST-Vereinskameraden Alexander Bock (33:47) den vierten Platz.

Yvonne Jungblut überraschte knapp zwei Monate, nachdem sie erstmals die 37-Minuten-Marke unterboten hatte, wieder mit einer Bestzeit. Die 35-Jährige von Spiridon Hochwald steigerte sich gegenüber ihrem Rekordrennen in Schweich im März um vier Sekunden auf 36:30 Minuten. Die für die LG Rhein-Wied startende Linda Betzler hatte gegen Jungblut keine Chance. Die 19-Jährige aus Igel, die eine Woche zuvor die U23-DM-Norm über 5000 Meter sicher abgehakt hatte, sicherte sich in 37:51 Minuten aber klar den zweiten Platz vor der ehemaligen 10 000-Meter-Landesmeisterin Dorothee Teusch (TG Konz/39:01). Mit der Jugendlichen Chiara Bermes (PST/39:09), der Luxemburgerin Tania Harpes (39:14) und Elena Wagner (Koblenz/39:30) blieben die sechs erstplatzierten Frauen unter der begehrten 40-Minuten-Marke. Als Achtplatzierte (hinter W50-Siegerin Irene Schikowski (TG Konz/40:33)) verfehlte die ehemalige Senioren-Europameisterin Heidi Schneider (FSV Ralingen) ihren eigenen W55-Rheinlandrekord in 41:09 Minuten nur um zehn Sekunden.

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