Schon ab dem Donnerstag vor dem Hauptrennen geht es rund. Auf dem Zeitplan stehen nicht nur die Trainings- und Qualifikations-Sessions für das Hauptrennen. Rund um die 24h Nürburgring gibt es zum Beispiel auch viele historische Rennwagen auf der Strecke zu sehen. Die „Tourenwagen Legenden“ dürften wohl bei vielen Fans nostalgische Gefühle auslösen. Mit den unteren Motorsport-Klassen ist aber auch der Breitensport bei dieser besonderen Veranstaltung vertreten.

Gefahren wird teils nur auf dem modernen Grand-Prix-Kurs, den man von den letzten Gastspielen der Formel 1 kennt. Besonders im Fokus steht aber die Gesamtstrecke, bei der sich am Ende dieser kurzen Runde noch die gigantische Nordschleife anschließt. Nicht nur das 24-Stunden-Rennen wird auf diesem einzigartigen Kurs ausgetragen. Im folgenden Zeitplan ist vermerkt, auf welchem Streckenabschnitt die jeweiligen Events stattfinden.

Das Ende des 24-Stunden-Rennens kommt am Sonntag um 16 Uhr – jedenfalls ungefähr. Falls das führende Team noch mitten in der letzten Runde ist, könnte es danach einige Minuten dauern, bis die Sieger die Zielflagge sehen. Immerhin hat die Gesamtstrecke, die bei dieser Veranstaltung gefahren wird, eine Länge von 25,378 Kilometer.

Wer überhaupt nicht genug bekommen kann vor der Action in der „Grünen Hölle“ der Nordschleife, kann sich schon einen Monat vorher freuen. Am 22. und 23. April finden nämlich bereits die 24h Nürburgring Qualifiers statt. Sie sind so etwas wie die Generalprobe für das eigentliche Rennen. Für die Teams gibt es an beiden Tagen einen vollen Zeitplan mit Trainings/Qualifikationsläufen und jeweils einem Rennen, das am Samstag zwei Stunden und am Sonntag vier Stunden dauert.