„Links lenkt, rechts denkt.“ Wie Dennis Zenz aus Klausen bis an die absolute Weltspitze gekommen ist

Klausen · Weil es nicht für die große Karriere auf dem Fahrersitz eines Rallyeautos ausreichte, arbeitete sich der Junge aus der Eifel unbeirrt mit Talent, Fleiß, Disziplin und dem unerschütterlichen Glauben an sich selbst ganz nach oben.

Bei der Dubai Baja International am vergangenen Wochenende hatten Dennis Zenz (rechts) und Seth Quintero ihren ersten Testeinsatz im neuen Toyota GR DKR Hilux T1+ (Foto: Toyota Gazoo racing)

Bei der Dubai Baja International am vergangenen Wochenende hatten Dennis Zenz (rechts) und Seth Quintero ihren ersten Testeinsatz im neuen Toyota GR DKR Hilux T1+ (Foto: Toyota Gazoo racing)

Foto: Toyota Gazoo racing

Irgendwie atmet die Vita des 33-jährigen Dennis Zenz aus dem bekannten kleinen Wallfahrtsort in der Nähe der Kreisstadt Wittlich den ur-amerikanischen Traum vom Tellerwäscher zum Millionär. Weil es für den Jungen aus der südlichen Eifel, der sich schon sehr früh für den Motorsport, insbesondere für das Rallyefahren, interessiert hatte, für den kostenintensiven Einsatz als Fahrer nicht reichen konnte, suchte er von frühester Jugend an den Umweg über die Beifahrer-Position, um seine Ziele zu erreichen. Das ist jetzt rund 20 Jahre her. Heute ist der gelernte Kfz-Mechatroniker einer der weltbesten Navigatoren bei Wüstenrallyes und in der Champions League des Marathonsports angekommen.