Motorsport Formel 1 am Ring mit Fans

NÜRBURGRING · Bis zu 20 000 Zuschauer können Hamilton, Vettel & Co. in der Eifel live erleben – Tickets ab heute.

 Zuschauer sitzen beim zweiten DTM-Rennen auf dem Nürburgring im coronabedingten Abstand auf der Tribüne.

Zuschauer sitzen beim zweiten DTM-Rennen auf dem Nürburgring im coronabedingten Abstand auf der Tribüne.

Foto: dpa/Thomas Frey

Ungewöhnlich großer Bahnhof in Corona-Zeiten für Sebastian Vettels Ferrari-Farewell-Tour und die (vermutlich) nächste Mercedes-Gala in der Eifel: Beim „Formula 1 Aramco Großer Preis der Eifel“ vom 9. bis 11. Oktober auf dem Nürburgring werden bis zu 20000 Zuschauer zugelassen. Das gab die Rennstrecke am Montag bekannt, nachdem die Kreisverwaltung Ahrweiler ihr Placet dafür gegeben hat. Gefahren wird auf der 5,148 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings.

Was bedeutet diese Zahl jetzt genau, wie läuft der Vorverkauf ab, welche Preise werden aufgerufen  und was muss stabil bleiben oder darf bis zum Termin am 9. Oktober nicht mehr geschehen, damit sich an dieser Ausgangslage auch nichts mehr ändert? Also:

Wie kommt man an Tickets?

Um Tickets kann man sich ab Dienstag, 22. September, 12 Uhr unter der Adresse www.nuerburgring.de/formel1 bemühen.

Der Verkauf für das erste Formel-1-Event auf dem Nürburgring seit 2013 läuft nur online, alle Plätze sind personalisiert und sitzplatzgenau definiert. Die genauen Verhaltens-Vorgaben vor Ort (Hygienemaßnahmen, Maskenpflicht wann und wo, Abstandsregeln etc.) sind auf der Website des Nürburgrings noch einmal detailliert aufgelistet. Um auf eventuelle Veränderungen in der Infektionslage rund um die Corona-Pandemie reagieren zu können, werden die Tribünen stufenweise für den Sitzplatz-Verkauf freigegeben. Es wird mehrere Verkaufsstufen geben, die Tribünen werden nach und nach je nach Lage des Infektionsgeschehens freigeschaltet. Begonnen wird ab heute mit den von der DTM an den beiden vergangenen Wochenenden bekannten Tribünen T3 und T4a sowie zusätzlich mit der Tribüne T5b. Diese Tribüne gehört der günstigsten Ticketkategorie an.

„Uns ist es auch in der ersten Stufe wichtig, Tickets verschiedener Preiskategorien anzubieten“, erklärt Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort zum Procedere. Auch und vor allem an die Fans, die unter den momentan besonders schwierigen Umständen finanziell besonders litten, sich das Rennen aber gerne vor Ort ansehen wollten, denke man im Besonderen. Wochenend-Tickets gibt es ab 199 Euro.

Wie geht es weiter?

Sollte das Infektionsgeschehen in den nächsten Tagen keine Grenzwerte überschreiten, dann werde der Nürburgring „in Abstimmung mit den Behörden weitere Tribünen frei geben“, teilte der Rennstreckenbetreiber gestern mit. Über die weitere Vorgehensweise werde der Nürburgring auf seinen eigenen Medien die Fans unterrichten.

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