Verein Silvesterlauf Trier Olympia-Drama: Läuferin von Trierer Verein jubelt bereits – doch dann folgt die bittere Enttäuschung

Paris/Trier · Sie lief ihre persönliche Bestzeit und doch verpasste sie um 0,01 Sekunden das Finale beim Hindernislauf der Frauen denkbar knapp. Warum Olivia Gürth bereits vor dem Zieleinlauf jubelte und ob ein Sprung ins Ziel sie hätte retten können.

Olivia Gürth, die Vereinskameradin von Gesa Krause, verpasste den Endlauf knapp. Bewusst wurde ihr das allerdings erst nach dem Zieleinlauf: Hier sieht man sie beim Jubeln.

Olivia Gürth, die Vereinskameradin von Gesa Krause, verpasste den Endlauf knapp. Bewusst wurde ihr das allerdings erst nach dem Zieleinlauf: Hier sieht man sie beim Jubeln.

Foto: AP/Petr David Josek

Ob es ein „Anfängerfehler“ war, wie es im Fernsehkommentar der ARD hieß, sei dahingestellt. Am unglücklichsten über ihr knappes Ausscheiden im Vorlauf über 3000 Meter Hindernis war am Sonntagvormittag aber Olivia Gürth selbst. Praktisch auf dem Zielstrich schoben sich noch die Britin Elizabeth Bird und die in Kenia geborene Kasachin Norah Jeruto um Zentimeter an der 22-Jährigen vom Verein Silvesterlauf Trier vorbei. Die Viert- und Fünftplatzierte liefen 9:16,46 Minuten. Gürth mit 9:16,47 Minuten persönliche Bestzeit und dennoch einen Ticken zu langsam.