Breitensport Aktiv bleiben in Corona-Zeiten: So leicht geht’s

Region · Kontaktsperren und geschlossene Sportanlagen, somit auch kein Training im Verein oder Fitnessstudio: Viele Wege, um sich fitzuhalten, sind in der aktuellen Lockdown-Phase versperrt. Der TV zeigt Alternativen auf, wie es auf ganz einfache Art und Weise gelingen kann, trotzdem gut durch den Winter zu kommen und man nicht zum Stubenhocker verkümmern muss.

 Um auch abseits des Sports in Vereinen oder Gruppen fitzubleiben, bieten sich in Corona-Zeiten ausgedehnte Spaziergänge an – kombiniert mit Dehn- und Streckübungen, wie sie die beiden Bewegungsmanager Karin Geiben und Herbert Stöhr demonstrieren.

Um auch abseits des Sports in Vereinen oder Gruppen fitzubleiben, bieten sich in Corona-Zeiten ausgedehnte Spaziergänge an – kombiniert mit Dehn- und Streckübungen, wie sie die beiden Bewegungsmanager Karin Geiben und Herbert Stöhr demonstrieren.

Foto: Andreas Arens

Bewegung ist gesund. Das weiß eigentlich jeder. Der eine oder andere braucht aber mitunter ein wenig Zusatzmotivation, um auch tatsächlich regelmäßig in die Gänge zu kommen. „Den inneren Schweinehund überwinden viele erst, indem sie Sport in der Gruppe treiben. In der Gemeinschaft macht es oft einfach mehr Spaß“, weiß Karin Geiben. Sie ist im Kreis Trier-Saarburg in der Initiative „Land in Bewegung“ (siehe Info) engagiert und setzt sich dafür ein, Menschen vor Ort zum Sporttreiben zu motivieren. Genauso wie seine Kollegin ist sich aber auch der für die Stadt Trier zuständige Bewegungsmanager Herbert Stöhr darüber im Klaren, wie schwer sich manche während der Corona-Krise tun: „Ich soll mich ja nicht mit anderen treffen. Ich soll ja zu Hause bleiben. Also, was liegt da näher als nichts zu tun.“ Erlaubt ist aber weiterhin, nach draußen zu gehen – alleine, mit Mitgliedern des gleichen Haus­stands (also in der Regel die engere Familie) oder etwa auch mit einem Nachbarn, Freund oder Bekannten.