Fußball-Oberliga Alles was zählt: Eintracht Trier schaut auf jedes Tor und jeden Punkt

Trier · Fußball-Oberligist Eintracht Trier dominiert bislang die Nord-Gruppe in der in dieser Saison zweigeteilten Spielklasse. Entscheidend ist aber auch, was in der Südgruppe passiert.

 Eintracht Trier Logo

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Foto: Verein

Denn – zur Erinnerung: Nach einer Normalrunde in jeder Gruppe mit Hin- und Rückspielen ziehen die jeweils ersten sechs Teams aus dem Norden und dem Süden in eine Meisterrunde ein, in der es um den Regionalliga-Aufstieg geht. Die anderen Teams kämpfen in einer Abstiegsrunde um den Klassenerhalt. Dabei nimmt jede Mannschaft ALLE bis dahin erzielten Punkte und Tore mit – und nicht nur die Resultate aus den Partien gegen die Teams, die aus ihrer Staffel ebenfalls in die gleiche Runde einziehen.

„Das ist uns bewusst. Deshalb ist jedes Spiel gleich wichtig“, sagt Eintracht-Trainer Josef Cinar. Er wagt natürlich zwischendurch auch mal einen Blick in die Südgruppe: „Im Moment sieht es so aus, als ob dort Wormatia Worms vorneweg marschieren wird.“

Die nächste Aufgabe für die Eintracht in der Nordgruppe steht am heutigen Samstag (15.30 Uhr) beim FC Karbach (acht Punkte aus sieben Spielen) an – aber nicht auf dem berüchtigten holprigen Rasenplatz, sondern auf dem neuen danebenliegenden Kunstrasenfeld. „Das könnte uns als technisch versiertere Mannschaft entgegenkommen“, sagt Cinar, der gleichzeitig vor der mannschaftlichen Geschlossenheit des Gegners und der „speziellen Physis“ des Karbacher Angreifers Oscar Feilberg warnt. Beim SVE fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Amberg, Fischer und Anton. Unter der Woche angeschlagen waren Leonel Brodersen und Tim Garnier.

Liveticker: fupa.net/rheinland

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