Botschafter des DRK Auch beim Blutspenden ist Trier am Ball

Trier · Die Eintracht engagiert sich fortan als Botschafter für das Deutsche Rote Kreuz.

 Ein Wortspiel mit ernstem Hintergrund: Die fehlenden Buchstaben im Namen von Eintracht-Kapitän Simon Maurer (im Bild vorne) stehen für die Blutgruppen A und 0 (für die Ziffer wurde stellvertretend der Buchstabe O verwendet). Symbolisiert wird damit der Mangel an Blutspenden. Der Slogan dazu: „A, B und 0. Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf.“

Ein Wortspiel mit ernstem Hintergrund: Die fehlenden Buchstaben im Namen von Eintracht-Kapitän Simon Maurer (im Bild vorne) stehen für die Blutgruppen A und 0 (für die Ziffer wurde stellvertretend der Buchstabe O verwendet). Symbolisiert wird damit der Mangel an Blutspenden. Der Slogan dazu: „A, B und 0. Erst wenn’s fehlt, fällt’s auf.“

Foto: TV/Hans Krämer

Der Begriff klingt zunächst einmal sperrig: Corporate Social Responsibility (CSR). Dahinter verbirgt sich die soziale Verantwortung eines Unternehmens. Ein Thema, mit dem sich auch der Fußballverein Eintracht Trier auseinandersetzt. „Wir haben in den vergangenen Wochen begonnen, das Thema CSR in unserem Verein weiter zu aktivieren. Als bekannter Sportverein in Trier haben wir über den Fußball hinaus auch eine gesellschaftliche und soziale Verantwortung. Dieser möchten wir nachhaltig gerecht werden“, sagt Eintracht-Geschäftsstellenleiter Björn Berens.

Aus diesem Grund ist der SVE nun Botschafter für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) beim Thema Blutspenden. Aus Anlass des Weltblutspendetags Anfang der Woche ließen sich die Eintracht-Spieler Simon Maurer, Robin Garnier und Jonas Amberg in der Berufsbildenden Schule am Irminenfreihof Blut abnehmen.

Zwischen zwei und drei Millionen Menschen spenden in Deutschland regelmäßig Blut. Doch die Zahl der Spender ist seit einigen Jahren rückläufig. 2011 wurden pro 1000 Einwohner noch 95 Spenden registriert, 2019 waren es lediglich 79 – ein Rückgang um 16,8 Prozent.

In Deutschland werden jeden Tag 15 000 Blutspenden benötigt. Durch den demografischen Wandel verlieren die Blutspendedienste jedes Jahr jedoch wichtige Spender. Deshalb sucht das DRK Partner, die helfen, für das Blutspenden zu werben. Mit der Eintracht hat es nun einen Botschafter mehr gewonnen.

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