Wenn die Tour de France den Osten der Republik durchquert, und das ist in vielen Jahren der Fall, dann berührt sie unweit von Eifel, Mosel, Hunsrück und Saar in der Regel Landstriche, deren Namen an Zeiten erinnern, die zu den unseligsten beider Länder gehören. Am gestrigen Donnerstag, beim längsten Teilstück, der sechsten Etappe über 220 Kilometer vom belgischen Binche bis hinunter ins lothringische Longwy, war das in besonderer Art und Weise der Fall.