Geht oder bleibt der Besitzer aus dem Emirat? Generaldirektor der KAS Eupen: „In Katar wird nicht aufgehört, Fußball zu spielen“

Eupen · Der Gastgeber ist bei der Fußball-WM ohne Punktgewinn in der Vorrunde ausgeschieden. Anstrengungen in den vergangenen Jahren, eine konkurrenzfähige Mannschaft an den Start zu bringen, hatten nur bedingt Erfolg. Ein Vehikel bei den Bemühungen war die KAS Eupen unweit der belgisch-deutschen Grenze. Was passiert nun mit dem belgischen Erstligisten, der seit zehn Jahren den Katarern gehört?

Christoph Henkel, Generaldirektor des belgischen Fußball-Erstligisten KAS Eupen, geht nicht davon aus, dass sich die katarischen Besitzer der Aspire Zone Foundation nach der WM zurückziehen.

Christoph Henkel, Generaldirektor des belgischen Fußball-Erstligisten KAS Eupen, geht nicht davon aus, dass sich die katarischen Besitzer der Aspire Zone Foundation nach der WM zurückziehen.

Foto: TV/Mirko Blahak

Mit der WM-Pause ist’s auch schon wieder vorbei. Nach einer zehntägigen Unterbrechung haben die Fußballer des belgischen Erstligisten KAS Eupen Anfang dieser Woche das Training wieder aufgenommen. Die Morgen-Einheit ist gerade beendet – gleich geht’s zum gemeinsamen Mittagessen in den Business-Bereich des direkt neben dem Trainings-Areal gelegenen Kehrweg-Stadions, der 8400 Zuschauer fassenden Heimspielstätte des Clubs rund 70 Kilometer von Prüm entfernt in der deutschsprachigen Gemeinschaft.