Deutsche Meisterschaft im Feldbogenschießen Südlich der „Pellinger“ in Trier fliegen die Pfeile

Trier · Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Trier richtet am 24. und 25. Juli die nationalen Titelkämpfe aus – und hilft Flutopfern.

 Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Trier richtet am Wochenende die Deutsche Meisterschaft im Feldbogenschießen aus. Im Bild oben (von links): Karl-Heinz Monshausen, Jürgen Heinz, Christian Bohn, Rolf Wilhelmi, Günter Schmitz und Ignaz Kohl. Im Wald rund ums Schützenhaus im Trierer Süden unterhalb der Pellinger Straße wird der Meisterschafts-Parcours mit 24 Zielscheiben aufgebaut (Grafik unten). Die Zahlen an den Pfeilen stehen für den Durchmesser der Scheiben, der 20 bis 80 Zentimeter beträgt.

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Trier richtet am Wochenende die Deutsche Meisterschaft im Feldbogenschießen aus. Im Bild oben (von links): Karl-Heinz Monshausen, Jürgen Heinz, Christian Bohn, Rolf Wilhelmi, Günter Schmitz und Ignaz Kohl. Im Wald rund ums Schützenhaus im Trierer Süden unterhalb der Pellinger Straße wird der Meisterschafts-Parcours mit 24 Zielscheiben aufgebaut (Grafik unten). Die Zahlen an den Pfeilen stehen für den Durchmesser der Scheiben, der 20 bis 80 Zentimeter beträgt.

Foto: TV/Mirko Blahak

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Trier wird in diesem Jahr 560 Jahre alt. Vor 50 Jahren wurde das Bogenschießen ins Programm aufgenommen. Ganz so lange hat der Deutsche Schützenbund (DSB) nicht gebaggert – aber immerhin seit zehn Jahren hat der Verband versucht, die Trierer von der Ausrichtung einer Deutschen Meisterschaft im Feldbogenschießen zu überzeugen. Zunächst erfolglos, ehe vor drei Jahren die Zusage kam. Ursprünglich sollte es im vergangenen Jahr so weit sein, coronabedingt aber wurde die Meisterschaft verschoben. An diesem Wochenende (24./25. Juli) nun fliegen die Pfeile durch den Wald unterhalb der Pellinger Straße im Trierer Süden.