Interview Rolf Töpperwien DFB-Pokal-Spektakel vor 25 Jahren: Als ,Töppi‘ für Trier einen Oman-Trip sausen ließ

Trier/Wiesbaden · Fußball: Am Wochenende jährte sich das Halbfinal-Drama der Eintracht gegen den MSV Duisburg vom 18. Februar 1998 zum 25. Mal. Die ZDF-Kommentatoren-Legende erinnert sich an einen in mehrerer Hinsicht außergewöhnlichen Abend, auf den er heute noch angesprochen wird.

Während die Eintracht nach dem Elfmeter-Drama tief enttäuscht war, wusste Duisburgs Torwart-Held Thomas Gill nicht wohin mit all seinen Emotionen (Bild unten).

Während die Eintracht nach dem Elfmeter-Drama tief enttäuscht war, wusste Duisburgs Torwart-Held Thomas Gill nicht wohin mit all seinen Emotionen (Bild unten).

Foto: picture-alliance / dpa/Werner_Baum

Es war einer der größten Momente in der Vereinsgeschichte von Eintracht Trier: Vor 25 Jahren schrammte der SVE als damaliger Regionalligist (seinerzeit die dritthöchste Spielklasse) in einem Elfmeter-Drama gegen den Bundesligisten MSV Duisburg haarscharf am Einzug ins DFB-Pokal-Finale vorbei. 1:1 hieß es nach Verlängerung, im Elfmeterschießen musste sich Trier mit 9:10 geschlagen geben. Rolf Töpperwien (72, Foto: dpa), damals im ZDF Live-Kommentator des Spektakels, blickt auf seine bemerkenswerte Dienstreise zurück, die bis heute nachhallt.