Rollstuhlbasketball Dolphins vor letztem Heimspiel gegen Schlusslicht

Trier · (red) Der letzte Hauptrunden-Heimspieltag der 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga steht an. Die Doneck Dolphins Trier erwarten am heutigen Samstag, 18 Uhr, in der Unisporthalle die 99ers aus Köln. Die Kölner stehen zwar noch ohne Sieg am Tabellenende, unterschätzen wollen die Trierer den Gegner aber nicht.

 Die Dolphins gehen heute als großer Favorit in die Partie gegen den Tabellenletzten Köln 99ers.

Die Dolphins gehen heute als großer Favorit in die Partie gegen den Tabellenletzten Köln 99ers.

Foto: Dolphins Trier

So stehen bei den Kölnern starke Spieler im Kader wie der niederländische Nationalspieler Gijs Even, der schwedische Nationalspieler Morten Lilja und U23-Bronzemedaillengewinner Jontee Brown aus Australien.

Das Hinspiel in Köln war lange Zeit ausgeglichen. Die Dolphins Trier wussten nicht so recht, wie sie in ihren gewohnten Rhythmus kommen sollen. In der Verteidigung wurde im Training viel gearbeitet.

Die Triererkönnen auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Sowohl die beiden verletzten oder erkrankten Spieler sind zurück, Diana Dadzite und Matthias Heimbach. Auch Weltmeisterin Mariska Beijer ist wieder mit von der Partie.

„Es wird ein umkämpftes Spiel werden. Köln hat nichts zu verlieren. Sie haben in den letzten Spielen viele Erfahrungen gesammelt und wirken eingespielter denn je. Darum dürfen wir das Spiel auf keinen Fall unterschätzen. Solche Spiele darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagt Spielertrainer Dirk Passiwan: „Wir wissen, was auf uns zukommt, und dass es drei Spieler sein werden, die das Spiel machen. Eine dieser Stützen müssen wir auf alle Fälle stoppen. Das sollte reichen, die Punkte hier an der Mosel zu behalten. Denn vorne im Angriff kann so schön gespielt werden, wie man will, wenn man hinten genauso viele Körbe bekommt, bringt schön spielen nichts. Und genau für diese gutstehende Defense sind wir Dolphins bekannt. Dieses Steckenpferd soll auch gegen die in der Offensive ambitionierte Mannschaft der Kölner standhalten. Dennoch wollen wir unser eigenes Spiel spielen und uns nicht auf das Spiel der Kölner einlassen, denn wir wissen sehr genau, was unsere Stärken sind und wie wir diese bestmöglich nutzen können.“

Welchen Platz die Dolphins endgültig belegen werden (drei oder vier) und gegen wen es in den Playoffs geht, ist noch nicht klar.

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