Fußball und Soziales Dominik Kohr unterstützt Projekt des FSV Tarforst mit hohem Betra g

Trier · Um den rund 200 000 Euro teuren Bau des Kunstrasen-Kleinspielfeldes stemmen zu können, ist der FSV Trier-Tarforst auf Spenden angewiesen (TV berichtete). Eine stattliche Summe steuert nun der aus Trier stammende Bundesligaspieler bei.

 Dort, wo in wenigen Monaten ein neues Kunstrasen-Kleinspielfeld entstehen soll, trafen sich die Tarforster Verantwortlichen (von links) Dominik Lay (Geschäftsstellenleiter) sowie Vorsitzender Werner Gorges mit Dominik Kohr und dessen Freund und FSV-Akteur Sven Haubrich. Als Dank für die 10 000-Euro-Spende überreichte Gorges ein Tarforster Trikot mit Kohrs Namen und seiner Rückennummer 31.

Dort, wo in wenigen Monaten ein neues Kunstrasen-Kleinspielfeld entstehen soll, trafen sich die Tarforster Verantwortlichen (von links) Dominik Lay (Geschäftsstellenleiter) sowie Vorsitzender Werner Gorges mit Dominik Kohr und dessen Freund und FSV-Akteur Sven Haubrich. Als Dank für die 10 000-Euro-Spende überreichte Gorges ein Tarforster Trikot mit Kohrs Namen und seiner Rückennummer 31.

Foto: FSV Tarforst

Große Freude bei Werner Gorges und seinen Vereinskollegen des FSV Trier-Tarforst: Kürzlich traf sich der Club-Vorsitzende aus besonderem Anlass dort mit Dominik Kohr, wo bis Ende des Sommers ein 30 mal 40 Meter großes Kunstrasenareal entstehen soll, um so die Platznot des FSV zu lindern. Der aus Trier stammende und auch für die neue Saison von Eintracht Frankfurt an den FSV Mainz 05 ausgeliehene Kohr hat den Tarforstern gleich 10 000 Euro zur Finanzierung des Vereinsprojektes gespendet. „Wir sind Dominik sehr dankbar, dass er unsere Baumaßnahme in einem solchen Umfang unterstützt. Diese Summe hilft uns, die immer noch beträchtliche Finanzierunglücke weiter zu schließen“, betonte Gorges.

Beim Besuch auf der Anlage an der Kohlenstraße machte sich Kohr gemeinsam mit seiner Frau Melissa – beide blicken der Geburt ihres ersten Kindes entgegen – sowie seiner Schwester Karoline und deren Freund Sven Haubrich, Spieler der ersten Mannschaft des FSV, ein genaueres Bild von der Baustelle. Dabei zeigte sich Kohr von dem Vereinsvorhaben begeistert: „Wir möchten die Kinder und Jugendlichen in der Region unterstützen. Als Sven uns von dem Projekt Kleinspielfeld erzählt hat, haben wir nicht lange gezögert, einen Beitrag dazu zu leisten. Vielleicht entwickelt sich hier der nächste Bundesligaspieler.“

Vorbild könnte der aus Trier-Quint stammende und in jungen Jahren beim TuS Issel aktive Kohr sein. Seine weitere Jugendzeit verbrachte er bei Bayer 04 Leverkusen, kam hier auch zu seinen ersten Profi-Einsätzen. Später lief er für den FC Augsburg und Eintracht Frankfurt auf. Im vergangenen Winter ging er zunächst für ein halbes Jahr nach Mainz. In 17 Einsätzen und mit vielen starken Leistungen trug der 27-Jährige hier zum Klassenverbleib der Rheinhessen bei. Damit kommt der frühere Junioren-Nationalspieler bislang auf 213 Pflichtspiele in der Bundesliga und im DFB-Pokal, 22 Partien in der Europa League und zwei Champions-League-Einsätze.

Als kleines Dankeschön für sein finanzielles Engagement überreichten FSV-Vorsitzender Gorges und Geschäftsstellenleiter Dominik Lay ein aktuelles Trikot des FSV Tarforst mit der aus der Bundesliga angestammten Rückennummer Kohrs, der 31.

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