Eintracht Trier Hiobsbotschaft vor dem Rheinlandpokalspiel in Kasel

Trier · Der Fußball-Oberligist wird derzeit vom Verletzungspech heimgesucht. So wie es aussieht, hat sich Tim Garnier infolge eines Zweikampfs im jüngsten Heimspiel gegen Waldalgesheim einen Riss des vorderen Kreuzbands im linken Knie zugezogen – die endgültige Diagnose wird am Mittwoch feststehen.

Eintracht Trier: Hiobsbotschaft vor dem Rheinlandpokalspiel in Kasel
Foto: TV/Hans Krämer

Garnier ist damit der dritte Spieler, der sich binnen kurzer Zeit eine schwere Blessur zugezogen hat. Aktuell fallen bereits Maurice Roth (ebenfalls Kreuzbandriss) und Ömer Kahyaoglu (Mittelfußbruch) aus. Zudem kämpfen Leonel Brodersen und Tion Thaler um Anschluss. „Diese Ausfallliste ist schon krass“, hadert Eintracht-Trainer Josef Cinar, der bei Garnier mit einem sechsmonatigen Ausfall rechnet.

Wird die Eintracht personellen Ersatz holen? Aktuell vereinslose Spieler können verpflichtet werden. Cinar: „Wir werden das weitere Vorgehen besprechen.“

Grundsätzlich ist der Kader der Eintracht breit aufgestellt, um Ausfälle adäquat zu kompensieren. Davon ungeachtet wird Cinar am Mittwochabend im Rheinlandpokalspiel beim Bezirksligisten SG Ruwertal (19.30 Uhr, Rasenplatz Kasel) rotieren. Spieler, die gegen Waldalgesheim weniger zum Zug kamen, dürften länger auf dem Platz stehen.

Am Weiterkommen gibt es indes keine begründeten Zweifel – sofern die Eintracht die Aufgabe nicht zu lässig angeht. Cinar: „Wie die Partie ausgeht, liegt in unserer Hand. Wir werden vorne unsere Chancen bekommen, die wir nutzen müssen. Und wir müssen aufmerksam in der Rückwärtsbewegung sein, da die SG Ruwertal auf Umschaltmomente setzen wird.“

Die SG Ruwertal bittet Zuschauer, sich vorab anzumelden (https://sg-ruwertal.vereinsticket.de/). Ein Kontingent von Karten wird zudem an einer Abendkasse erhältlich sein. Es gilt die 3G-Regel. Einlass ist ab 18 Uhr. Es werden insgesamt drei Zugänge auf den beiden Seiten des Sportgeländes eingerichtet. Karten kosten sieben Euro (Schüler ab 15 Jahren, Studenten sowie Menschen mit Behinderung zahlen vier Euro). Für Zuschauer, die mit dem Auto kommen, gibt’s von der örtlichen Feuerwehr Anweisungen bei der Zu- und Abfahrt.

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