Fußball-Oberliga Eintracht Trier: Pause könnte auch Spieler finanziell treffen

Trier · Bei Fußball-Oberligist Eintracht Trier werden die Spieler auch in den nächsten Tagen erst mal individuell trainieren – Übungseinheiten der Mannschaft finden nicht statt.

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Foto: Verein

„Jeder Spieler hat einen Plan bekommen, der bis Ende der Woche vier zu absolvierende Einheiten enthält. Unter anderen gibt es eine Laufeinheit, ein Kraftprogramm und Übungen zur Mobilität. Unsere Aufgabe als Trainerteam ist es im Moment, die Jungs dazu zu motivieren, zu Hause zu arbeiten“, berichtete Eintracht-Trainer Josef Cinar gestern auf TV-Anfrage.

Unabhängig von der Frage, ob es angesichts der aktuellen Lage überhaupt sinnvoll wäre, als Gruppe zu trainieren, stehen dem SVE wegen der von der Stadt Trier verfügten Schließung des Moselstadiongeländes bis 20. April keine Trainingsflächen zur Verfügung (der TV berichtete). Nach einem Beschluss des Fußball-Regionalverbands Südwest ruht der Spielbetrieb in der Oberliga vorerst bis 31. März. Womöglich wird die Pause aber länger dauern. Das könnte für manche Spieler finanzielle Folgen haben. Hintergrund: Die Spielerverträge bei der Eintracht sind in dieser Saison stärker leistungsbezogen ausgestaltet worden – etwa mit Blick auf den angestrebten Aufstieg. Doch wenn es keine Spiele gibt, gibt’s auch keine Chance auf Prämien. Gegebenenfalls wird sich die Clubspitze mit dieser Thematik beschäftigen müssen.

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