Fußball Eintracht Trier: Schiedsgerichtsverfahren zieht sich hin
Trier · Am Montagabend um 18.10 Uhr ploppte die Mitteilung im elektronischen Postfach auf. Die Fußball-Regionalliga Südwest GbR gibt in einer Mitteilung die zeitgenauen Ansetzungen der ersten neun Spieltage der Saison 2021/22 bekannt.
Während zwei Wochen zuvor bei der Veröffentlichung des Rahmenterminplans noch ein expliziter Hinweis auf die Vorläufigkeit gegeben wurde, da von Eintracht Trier und Wormatia Worms Schiedsgerichtsverfahren gegen die Entscheidung der Regionalliga, coronabedingt keine Aufsteiger zuzulassen, eingeleitet worden sind, fehlt eine solche Bemerkung nun.
Warum? Sind die Schiedsgerichtsverfahren schon beendet? Nachfrage bei Eintracht-Justiziar Alexander Bergweiler. Er teilt dem TV mit, dass sich das Schiedsgericht konstituiert habe, aber erst im Laufe dieser oder der nächsten Woche mit einem (Zwischen-)Ergebnis zu rechnen sei. Also dauert’s auch bei diesem letzten rechtlichen Mittel, das dem SVE und der Wormatia zur Verfügung steht, länger als ursprünglich gedacht.
Derweil bestreitet die Eintracht am Mittwochabend ihr nächstes Testspiel. Zu Gast auf dem Nebenplatz des Moselstadions ist um 19.30 Uhr der luxemburgische Erstligist US Mondorf. Laut SVE-Angaben sind 500 Zuschauer erlaubt. Die Vorlage eines negativen Coronatests sei nicht nötig, und die Kontaktdatenerfassung erfolge freiwillig.
Eintracht-Trainer Josef Cinar kann nahezu auf den gesamten Kader zurückgreifen, Fragezeichen standen gestern nur hinter den Einsätzen der jüngst Geimpften Tim Garnier und Fränz Sinner.
In der finalen Kaderplanung ist unterdessen der französische Stürmer Christopher Bibaku, der zuletzt als Probespieler mitgewirkt hat, weiter im Rennen. Cinar: „Er ist ein interessanter Spieler. Eventuell wird es Gespräche geben.“
