Handball Trierer Ex-Mieze: Warum ein einstiges WM-Maskottchen aus der Region noch immer in aller Munde ist

Trier · Spielerin, Schiedsrichterin, Trainerin: Ex-Miezen-Torfrau Alexan­dra ,Ali‘ Krämer ist im Handball stets offen für Neues. Warum die 28-Jährige wegen eines Pakets aus Rumänien den Tränen nah war, welche neuen Projekte sie startet – und wie sie zu ihrem Boxer-Spitznamen kam.

Alexandra Krämer, damals Torfrau der zweiten Mannschaft der DJK/MJC Trier, ließ bei der Frauenhandball-WM das Maskottchen Hanniball zum Leben erwecken (Archivbild)

Alexandra Krämer, damals Torfrau der zweiten Mannschaft der DJK/MJC Trier, ließ bei der Frauenhandball-WM das Maskottchen Hanniball zum Leben erwecken (Archivbild)

Foto: TV/Mirko Blahak

Ein bisschen ,Denglisch‘ muss beim Sprachen-Genie Alexandra Krämer auch mal sein. „Who knows, könnte ja amazing werden“ – so lautet ihr Motto. Komplett übersetzt heißt das: „Wer weiß, es könnte ja toll werden.“ Dinge machen, Dinge ausprobieren, Dinge auf sich wirken lassen – so geht die 28-Jährige durchs Leben. Privat, beruflich – und beim ,Hobby‘ Handball. Wobei der Sport für sie fast schon mehr als eine Freizeitbeschäftigung ist. Mit den Trierer Miezen absolvierte sie Zweitliga-Spiele, in Hessen klopfte sie mit dem Verein TSG Leihgestern an die Tür zur dritten Liga. Und als Schiedsrichterin ist der zwischenzeitlich forcierte Wunsch, im Profibereich zu pfeifen, momentan nur beiseitegeschoben.