Tischtennis Für Trier/Zewen gilt: Neuer Ball, neues Glück

Verbandsoberliga-Herren von der Mosel profitieren vom Wechsel des Spielgeräts.

Tischtennis: Für Trier/Zewen gilt: Neuer Ball, neues Glück
Foto: TV/Anna-Sophie Schindler, Archiv Trierischer Volksfreund

Verbandsoberliga Herren

Spfr. Höhr-Grenzhausen – TTG GR Trier/Zewen 9:3, SF Nistertal 07 – TTG GR Trier/Zewen 4:9

Im Spiel bei den Sportfreunden Höhr-Grenzhausen war für die TTG GR Trier/Zewen erwartungsgemäß nichts zu holen. Bereits die Doppel liefen nicht besonders gut für die Gäste, so dass Trier/Zewen schnell einem 0:3-Rückstand hinterherlief. „Zwar spielten wir fast alle ordenlich, dennoch gingen nahezu alle knappen Spielen verloren“, berichtete Marco Reinsbach von der TTG. Einzig Justus Reihs, Christoph Paulussen und Malte Herold holten Punkte für die TTG. „Unter dem Strich fällt das Ergebnis zu hoch aus. In den einzelnen Spielen wäre durchaus der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen“, sagte Reinsbach.

Im Abendspiel gegen die SF Nistertal lief’s besser für die Moselaner. Die gesamte Mannschaft zeigte eine gute Leistung, so dass es am Ende zu einem souveränen Erfolg reichte. „Das waren Big Points für uns und vor allem Punkte, mit denen wir gar nicht gerechnet hatten. Aber man merkt große Unterschiede zur vergangenen Saison, da Nistertal den Ball gewechselt hat und wir mit diesen besser zurechtkamen als mit den vorherigen“, erklärte Reinsbach.

Trier/Zewen (Spiel eins): Reihs/Herold, Reinsbach/Best, Seiler/Paulussen, Seiler, Reihs (1), Best, Reinsbach, Herold (1), Paulussen (1)

Trier/Zewen (Spiel zwei): Reinsbach/Paulussen, Reihs/Seiler (1), Best/Herold, Seiler (1), Reihs (2), Best (2), Reinsbach (1), Herold (1), Paulussen (1)

2. Rheinlandliga Herren

TTG Daun-Gerolstein II – SV Trier-Olewig 9:7

Nach knapp vier Stunden Spielzeit setzte sich der Aufsteiger TTG Daun-Gerolstein II knapp gegen den SV Trier-Olewig durch. „Dabei verlief der Auftakt recht vielversprechend“, berichtete Olewigs Dieter Bläsius. Nach den Doppeln lagen die Gäste mit 2:1 in Führung. „Bis auf unseren Neuzugang Henrik Raestrup hat der Rest der Mannschaft den ersten Durchgang der Einzel aber weitestgehend verschlafen“, gab Bläsius zu. Im zweiten Durchgang hielten die Gäste besser dagegen und kämpften sich noch einmal auf 7:8 heran. Aber Martin Mossal und Stefan Holzmüller mussten letztlich nach einem spannenden Abschluss-Doppel Fabian Brill und Fynn Schmitz zum Sieg gratulieren.

TTG II: Brill/Schmitz (2), Muchamedin/Betcher, Hanebrink/Tran, Brill (1), Muchamedin (1), Hanebrink (2), Betcher (2), Schmitz (1), Tran

Trier-Olewig: Bläsius/Heinemann, Mossal/Holzmüller (1), Raestrup/Strohmeyer (1), Holzmüller (1), Mossal (1), Heinemann, Bläsius, Strohmeyer (1), Raestrup (2)

TTG GR Trier/Zewen II – TTF Konz 7:9

Im Nachbarschaftsduell verbuchten die Gäste einen knappen Sieg. Konz lag mit 7:3 in Führung, ehe die Gastgeber eine Aufholjagd starteten und auf 7:8 verkürzten. Nico Schmitt und Thomas Bruckmann konnten dann im Schlussdoppel den Auswärtserfolg besiegeln. „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Jeder konnte einen Teil zum Sieg beitragen. Letztendlich war bei ausgeglichenen Einzeln die positive Doppelbilanz ausschlaggebend“, erklärte TTF-Mannschaftsführer Marc Weber.

Trier/Zewen II: Meier/K. Fischer (1), Erbeldinger/Wenz, Schneider/T. Fischer, Meier, Erbeldinger (1), K. Fischer (2), Wenz, Schneider (2), T. Fischer (1)

Konz: Weber/Remlinger, Schmitt/Bruckmann (2), Willems/Didion (1), Bruckmann (1), Schmitt (2), Willems (1), Weber (1), Didion, Remlinger (1)

SG VfL Kreuznach/Rüdesheim – TTSG 76 Wittlich 9:6  

Nach der Punkteteilung am ersten Spieltag musste sich die TTSG Wittlich mit 6:9 bei der SG VfL Kreuznach/Rüdesheim geschlagen geben. Während alle drei Doppel an die Gastgeber gingen, schlugen die Gäste im Einzel zurück: Manuel Kröger, Bernd Griebler und Jan Hallerbach besiegten ihre Kontrahenten jeweils glatt in drei Sätzen. Bis zum Stand von 6:5 behielt Wittlich eine Führung, musste sich nach vier teils deutlichen Niederlagen dann aber geschlagen geben.

Wittlich: Rau/Hallerbach, Griebler/Stauber, Kröger/Wilhelm, Kröger (2), Griebler (2), Hallerbach (1), Rau, Wilhelm (1), Stauber

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