Fans in der Arena und im Moselstadion Gladiators Trier und Eintracht Trier führen die 2G-Regel ein

Trier · Der Basketball-Zweitligist und der Fußball-Oberligist gehen bei der Umsetzung Hand in Hand.

 Die Gladiators Trier und Eintracht Trier führen bei ihren Heimspielen die 2G-Regel ein.

Die Gladiators Trier und Eintracht Trier führen bei ihren Heimspielen die 2G-Regel ein.

Foto: dpa/Swen Pförtner

Mit Blick auf das erste Heimspiel der Gladiators am Samstag, 25. September, 19.30 Uhr, gegen die Uni Baskets Paderborn gibt es nun Gewissheit bezüglich des Hygienekonzeptes und der Platzverteilung in der Arena Trier. Freiwillig entschieden sich die Gladiators dazu, die Hallenkapazität auf 4 500 Sitzplätze zu reduzieren, um eine bessere Nachverfolgung gewährleisten zu können.

„Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Eintracht haben wir uns für die Umsetzung der 2G-Regelungen entschieden, da wir hier die Möglichkeit bekommen, einen großen Schritt in Richtung Normalität an unseren Spieltagen und denen der Eintracht zu gehen“, sagt Gladiators-Geschäftsführer Andre Ewertz. Sein Amtskollege Achim Schmitz betont: „Es ist sehr gut, dass wir nun endlich wissen, wie unser Saisonstart  gestaltet werden kann. Glücklicherweise lässt die aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung einen nahezu normalen Heimspieltag zu. Wenige Details müssen noch geklärt werden, trotzdem sind wir sehr glücklich drüber, die Arena fast voll besetzen zu können“.

Das finale Hygienekonzept kündigen die Gladiators bis spätestens Mitte nächster Woche an. Weiterhin soll es Schutzmaßnahmen wie Zonenregelungen geben, um verbleibende Risiken zu minimieren. Kinder und Jugendliche unter zwölf Jahren fallen laut Landesverordnung unter die geimpften oder genesenen Personen. Der offene Tageskartenverkauf für das erste Heimspiel gegen Paderborn beginnt am Montag.

Bei der Eintracht gilt die 2G-Regel im Moselstadion ab dem Heimspiel am 23. Oktober gegen Gonsenheim. „Wir haben einfach eine große Verantwortung für die vielen SVE-Fans und alle in der Stadt, die geimpft sind und die von uns auch erwarten, dass wir weitere Lösungen und Maßnahmen ergreifen“, erklärt SVE-Geschäftsstellenleiter Björn Berens und kündigt an: „Unsere Stadionbesucher sehen sich nach Normalität, dieser kommen wir mit unserer Entscheidung einen großen Schritt näher. Es gibt auf diesem Weg keine bessere Alternative als den Impfschutz. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit den Verantwortlichen der Gladiators diese Entscheidung bekanntgeben können."

In den Heimspielen bis zum 23. Oktober wird der SVE zunächst die Anzahl der zugelassenen nicht-immunisierten Personen (mit tagesaktuellem Test) schrittweise reduzieren, sofern die jeweilige Corona-Warnstufe nicht ohnehin eine Verschärfung vorsieht. Während beim Heimspiel gegen Mülheim-Kärlich an diesem Samstag noch bis zu 1000 nicht-immunisierte Personen gleichzeitig anwesend sein dürfen, sind in der darauffolgenden Woche (25. September) gegen Waldalgesheim nur noch 300 getestete Zuschauer erlaubt. Im Spiel gegen Kaiserslautern II (2. Oktober) reduziert sich diese Zahl dann auf 100 Personen.

(dpa)
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