Jahresrückblick: Rollstuhlbasketball Dolphins Trier in erweiterter Spitze

Trier · Bis ins Playoff-Halbfinale der Rollstuhlbasketball-Bundesliga und ins Pokal-Final-Four dringen die Doneck Dolphins Trier in der 2018/19er Saison vor und unterstreichen einmal mehr, dass sie zur erweiterten deutsche Spitze gehören.

 Dirk Passiwan (Zweiter von rechts) ist nicht nur Spielertrainer, sondern auch der unumwundene Leistungsträger der Dolphins.

Dirk Passiwan (Zweiter von rechts) ist nicht nur Spielertrainer, sondern auch der unumwundene Leistungsträger der Dolphins.

Foto: TV/Andreas Feichtner

Im Sommer kommt es zu einer größeren Fluktuation, wobei gleich vier zum Teil wichtige Akteure, darunter die niederländische Nationalspielerin Mariska Beijer, den Club verlassen. Neben Dirk Passiwan bleiben Diana Dadzite sowie die Amerikaner Correy Rossi und Ryan Wright  den Dolphins erhalten. Neu sind Nathalie Ebertz, Marc Reitenbach,  Patrick Dorner und Lukas Jung. Zurückkehrt  Valeska Finger (aus Luxemburg).  Andreas Ebertz, Vater von Nathalie und bisher schon Co-Trainer, steigt zur neuen Saison ins Club-Management ein.

In der aktuellen Spielzeit liegen die Trierer erneut gut im Rennen, was eine abermalige Teilnahme an den Playoffs angeht. Zwischendurch fehlte  mal Diana Dadzite – und das aus gutem Grund: Die Lettin hatte Mitte November ihre Medaillensammlung erweitert: Bei den Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Dubai gewann das Multitalent Bronze im Diskuswerfen. Zuvor hatte sie bereits WM-Gold im Speerwerfen geholt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort