Formel-1-Comeback auf dem Nürburgring Kommentar: Der „Große Preis der Weitsicht“

Beim Thema Formel 1 sind die neuen Macher am Nürburgring mit Geschäftsführer Mirco Markfort in der Vergangenheit immer eine zurückhaltende, aber nie defensive oder gar etwas ausschließende Linie gefahren.  Jetzt, so scheint es, hat sich die Politik der Weitsicht und Geduld auf einmal ausgezahlt.

„Corona bringt niemandem Glück“, sagte Markfort im Gespräch mit unserer Zeitung. Doch er und seine Mannschaft griffen überlegt und beherzt zu, als ausgerechnet ein weltweites Virus ihre Ausgangsposition zum Positiven veränderte. Ob es bei diesem einen Rennen im Oktober bleiben wird, oder ob eine „neue Normalität“ die Rennstrecke in der Eifel zurück in den weltweiten Kandidatenkreis spülen wird, vermag (noch) niemand zu sagen. Eine Chance auf weltweite Anerkennung, ohne dabei das eigene Geschäftsgebaren aufzugeben, ist der „Große Preis der Weitsicht“ im Oktober allemal.

sport@volksfreund.de

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