Tennis Luxoil Open in Trier: Große Chance für die Außenseiter

Trier · Beim Weltranglisten-Tennisturnier des TC Trier ist auch die Nummer zwei ausgeschieden. Somit ist der Kampf um den Turniersieg offener denn je.

 Lucas Ernst vom TC Trier hat bei den Luxoil Open wichtige Erfahrungen sammeln können.

Lucas Ernst vom TC Trier hat bei den Luxoil Open wichtige Erfahrungen sammeln können.

Foto: -/Markus Grundhöfer

Bei dem mit 25 000 US-Dollar dotierten Herren-Tennisturnier auf der Anlage des TC Trier hat es nach dem Topgesetzten Corentin Denolly, der verletzungsbedingt aufgeben musste, nun auch die Nummer zwei der Setzliste erwischt. Der Amerikaner Oliver Craw­ford musste sich dem 20-jährigen deutschen Nachwuchsspieler Henri Squire mit 6:3, 1:6, 2:6 geschlagen geben.

Squire, der zuletzt im Finale des Turniers in Überlingen stand, schaffte gestern nun auch den Sprung ins Viertelfinale der Luxoil Open. Ist er ein Kandidat für den Turniersieg? „Er scheint einen Lauf zu haben, auch wenn er immer einen Satz braucht, um in seine Matches zu finden“, sagt Turnierdirektor Markus Grundhöfer.

Eine Prognose wagt er aber nicht: „Insgesamt ist die Leistungsdichte sehr hoch. Viele Partien gehen über drei Sätze. Der Franzose Quentin Folliot hinterlässt beispielsweise ebenso wie der an Nummer drei gesetzte Louis Wessels einen guten Eindruck.“

Ausgeschieden ist derweil Lokalmatador Lucas Ernst, der beim TC Trier in der ersten Herrenmannschaft in der Verbandsliga an Position eins spielt. Er verlor 1:6, 2:6 gegen Aliaksandr Bulitski. Klingt deutlich, doch Grundhöfer berichtet: „Lucas hat phasenweise gut mitgehalten. Er ist jedoch das konstant hohe Tempo in solch einer Partie nicht gewöhnt.“

Wer spielt wann? Infos zu den Viertelfinal-Ansetzungen am Freitag gibt’s im Internet unter der Adresse http://luxoilopen.tennisclub-trier.de

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