Inzwischen läuft die Vorbereitung.  Stein, der in seine zweite Saison als Coach der Ruwertaler geht, trägt zusammen mit Physio Markus Zinni die Verantwortung. Zinni hat derweil bereits bekanntgegeben, seine Betreuerfunktion Ende der Saison aus beruflichen Gründen zu beenden.

Trainingsschwerpunkte bis Anfang August sind Kraft, Ausdauer, Kondition und die Abwehrarbeit. Dann soll es an die Feinjustierung der Angriffstaktik gehen. „Bis August wollen wir die Jungs absolut fit bekommen“, hofft der HSG-Coach.

Bis auf Alex Kuhfeld, der Ende der vergangenen Saison sein Karriere-Ende verkündet hatte, ist die Mannschaft zusammengeblieben. Die HSG freut sich über die Rückkehr ihres lange Zeit verletzten Torhüters Thomas Frisch. „Das ist zweifellos eine Verstärkung im Torhüterbereich“, erklärt Stein.

Für den Ruwertaler Trainer ist die kommende Rheinlandliga weitaus stärker besetzt als in den zurückliegenden Jahren. Als Topfavorit schätzt Stein den Oberliga-Absteiger Bitburg ein, dicht gefolgt vom weiteren Absteiger SG Gösenroth/Laufersweiler und dem letztjährigen Meister HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch. „Bleiben meine Jungs fit und ziehen sich keine Verletzungen zu, sollten wir am Ende zwischen Platz zwei und sechs landen. Dies ist aber auch davon abhängig, wie uns die Spieler aufgrund ihrer Schichtarbeit sowohl bei den Trainingseinheiten als auch im Spiel zur Verfügung stehen“, sagt Stein, der in die Vorbereitung ein Trainingslager am 11./12. August in eigener Halle sowie Testspiele gegen Brotdorf, Diekirch und die eigene zweite Mannschaft einbaut. Weitere Testspiele sind in Planung. Am 25. August steigt dann das Pokalspiel in Bendorf, die Saison startet am 1. September mit dem Spiel in Bitburg.