Radsportfestival des RV Schwalbe Trier Bewährtes Konzept auf neuer Strecke

Föhren · Der Ausrichter zieht mit seiner Veranstaltung nach Föhren um. Im Industriepark freut sich der Verein am 19. September auf Hochgeschwindigkeits-Rennen.

 Nicht mehr in Sirzenich, sondern in Föhren gehen die Starter beim Radsportfestival des RV Schwalbe Trier an den Start.

Nicht mehr in Sirzenich, sondern in Föhren gehen die Starter beim Radsportfestival des RV Schwalbe Trier an den Start.

Foto: LUDWIG CHRIST

Für die diesjährige Ausrichtung des Römerstrom-Radsportfestivals haben sich die Organisatoren des RV Schwalbe Trier aus mehreren Gründen etwas Neues einfallen lassen müssen: Galt es in den vergangenen Jahren, den schweren und sehr selektiven Rundkurs im Industriegebiet Trierweiler-Sirzenich in Angriff zu nehmen, fiel die Wahl nun auf eine neue Strecke mit komplett anderem Charakter. Die Runde im Industriepark Region Trier (IRT) in Föhren ist 2,6 Kilometer lang und weist keine nennenswerten Anstiege und Wellen auf, womit die Strecke in den einzelnen Klassen beste Voraussetzungen für spannende Rennen  mit prognostizierten Durchschnittsgeschwindigkeiten jenseits der 40 Kilometer bietet.

„Während sich in Sirzenich stets schnell die Spreu vom Weizen trennte, erhoffen wir uns jetzt ein länger zusammenbleibendes Fahrerfeld, aus dem heraus sich auch insbesondere für Sprinter neue Möglichkeiten ergeben könnten und somit die Rennen unvorhersehbare Verläufe nehmen werden. Da die Veranstaltung an diesem Tag überregional konkurrenzlos ist, erwarten wir regen Zuspruch der Teilnehmer und prall gefüllte Startfelder in allen Klassen“, sagt Rennleiter Luis Sanktjohanser.

Gestartet werden über den ganzen Tag verteilt insgesamt acht Rennen in zwölf Lizenz-Klassen des Bundes Deutscher Radfahrer über unterschiedliche Distanzen. Vor allem der Nachwuchs bekommt in Föhren eine große Plattform: In den Altersklassen bis zur U 19 werden die Rheinland-Pfalz-Meister gekürt. Während die Schüler der Klasse U 11 ,nur’ drei Runden unter die Räder nehmen müssen, werden sich die Elite-Amateure über 22 Runden und damit 58 Kilometer messen.

Auch Hobbyfahrer ohne offizielle Rennlizenz kommen bei der Veranstaltung auf ihre Kosten. Da in den vergangenen Jahren das Interesse der Breitensportler immer größer wurde, wird es auch diesmal ein Hobbyrennen geben.

Für alle Klassen gilt laut Veranstalter jedoch: Wer mitfahren will, muss sich schnell anmelden, denn die Startfelder der einzelnen Rennen sind pandemiebedingt stark begrenzt. Nur dank eines ausgeklügelten Hygienekonzepts ist die Austragung des Radfestivals überhaupt möglich.

Informationen zu den Rennklassen, zur Anmeldung sowie zu den zu beachtenden Regeln für Teilnehmer und Zuschauer sind auf der Internetseite www.radsport-trier.de/rsrf zu finden.

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