Vereinsleben Drei Sauertaler Vereine sind künftig eins

Ralingen · Aus drei mach eins: Warum im Sauertal die Kräfte gebündelt werden und welche Vorteile sich daraus ergeben können.

  Dieses Bild hat historischen Charakter Letztmals gab es beim FSV Ralingen eine  Mitgliederehrung (von links): Heike Wenner, Roland Bauer, Branko Petrlic, Christoph Ehlen, Elfie Schwarz, Heidi Schneider, Rainer Kimmling, Hermann Zitz, Vorsitzender Peter Becker, Hans Schneider und Nico Diedenhofen.

Dieses Bild hat historischen Charakter Letztmals gab es beim FSV Ralingen eine  Mitgliederehrung (von links): Heike Wenner, Roland Bauer, Branko Petrlic, Christoph Ehlen, Elfie Schwarz, Heidi Schneider, Rainer Kimmling, Hermann Zitz, Vorsitzender Peter Becker, Hans Schneider und Nico Diedenhofen.

Foto: FSV Ralingen

Die Vereine FSV Ralingen und SpVgg Godendorf-Edingen-Minden sind Geschichte: Die beiden Clubs sind nach den Abstimmungen der Mitglieder mittlerweile mit der SpVgg Wintersdorf-Kersch verschmolzen. Zum 1. Juli soll sich der übrig gebliebene Verein in Spielgemeinschaft Sauertal Ralingen umbenennen.

Gründe für den Zusammenschluss gab es einige: Rund die Hälfte der Mitglieder des FSV Ralingen und der SpVgg Godendorf waren über 60 Jahre alt. Jüngere Kräfte für die Vorstandsarbeit zu finden, wurde zuletzt immer schwieriger. Der neue Club ist mit dann 400 Mitgliedern der größte Verein der Gemeinde und verfügt damit über ein größeres gesellschaftliches und politisches Gewicht. Bisherige Mehrfachmitgliederschaften durch unterschiedliche Sportangebote gibt es künftig nicht mehr. Zudem wird erwartet, dass sich die finanzielle Ausstattung verbessert.

Der bisherige gesellschaftliche Zusammenschluss der drei Vereine zur SG Sauertal in der Rechtsform einer GbR bestand seit 1972 und wurde zum 31. Mai aufgehoben.

In der letzten offiziellen Veranstaltung des FSV Ralingen vor der Verschmelzung wurden im Pfarrsaal langjährige Mitglieder geehrt: Ein Vierteljahrhundert lang dabei sind Heike Wenner, Christoph Ehlen, Elfie Schwarz und Nico Diedenhofen. Auf vier Jahrzehnte im Verein blickten Roland Bauer, Branko Petrlic, Heidi Schneider, Rainer Kimmling, Hermann Zitz und Hans Schneider zurück.

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