Leichtathletik Zweiter in Europa, Siebter in der Welt

Herentals · Samuel Fitwi von der LG Vulkaneifel setzt über 3000 Meter ein Ausrufezeichen.

 Sein Platz auf dem Siegerpodest in Herentals ist Programm: Samuel Fitwi liegt über 3000 Meter in der europäischen Jahresrangliste auf Platz zwei.

Sein Platz auf dem Siegerpodest in Herentals ist Programm: Samuel Fitwi liegt über 3000 Meter in der europäischen Jahresrangliste auf Platz zwei.

Foto: TV/LG Vulkaneifel

Die Freiluftsaison ist zwar noch jung, aber wann gab es schon einmal einen Läufer aus der Region Trier unter den besten zehn Athleten der Weltjahresbestenliste? Was vor Jahresfrist erwartungsgemäß Hindernis-Europameisterin Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) mit ihrem deutschen Rekord beim Diamond-League-Meeting in Doha gelang, schaffte nun mit Samuel Fitwi auch ein Mann aus der Eifel. Der 22-Jährige von der LG Vulkaneifel verbesserte als Zweitplatzierter des 3000-Meter-Rennens im belgischen Herentals seine persönliche Bestzeit auf 8:03,88 Minuten. Damit steht Fitwi an siebter Stelle der globalen und auf dem zweiten Platz  der europäischen Jahresrangliste. Schneller war in Europa im bisherigen Jahresverlauf nur der Belgier Michael Somers (8:03,22), der in Herentals knapp vor Fitwi lag. Die Weltjahresbestenliste wird mit 7:49,48 Minuten angeführt von 10 000-Meter-Vizeweltmeister Joshua Cheptegei aus Uganda.

Während Fitwi im A-Lauf von Herentals Zweiter wurde, belegte sein LGV-Vereinskamerad Yannik Duppich im B-Lauf den dritten Platz. Der 27-Jährige steigerte seine Bestzeit um fast fünf Sekunden auf 8:18,37 Minuten. Andreas Keil-Forneck (ebenfalls LGV) erzielte als Achtplatzierter des C-Laufs 8:45,18 Minuten – eine Zeit, mit der er 2017 Dritter der Rheinlandjahresbestenliste gewesen wäre.

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