Fußball 70-Minuten-Test: So lief die Partie zwischen Eintracht Trier und der FSG Ehrang/Pfalzel

Trier · Bevor es für beide Teams am Wochenende (wieder) ernst wird, haben sie in einem Vorbereitungsspiel nochmal manche Dinge ausprobiert.

So lief die Partie zwischen Eintracht Trier und Ehrang/Pfalzel​
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Aus dem letzten, über zweimal 35 Minuten ausgetragenen Testspiel gegen den Rheinlandligisten FSG Ehrang/Pfalzel lassen sich bei Eintracht Trier keine großen Rückschlüsse ziehen. Der SVE gewann auf dem Kunstrasen des Moselstadiongeländes durch ein Tor von Sven König, der nach einem Zuspiel von Jan Brandscheid ein Solo erfolgreich abschloss (43.), mit 1:0. Der Regionalligist agierte mit einer ,B-Elf‘. Coach Josef Cinar war es wichtig, Akteuren, die zuletzt noch nicht so viel Matchpraxis sammeln konnten, Spielzeit zu geben. Die Startelf bildeten Torwart Armin Olayo sowie die Feldspieler Jason Thayaparan, Henk van Schaik, Vincent Schwab, Fränz Sinner, Ufu Osawe, Noah Herber, Julius Kalweit, König, Brandscheid und Vincent Boesen. Im Laufe des Spiels wechselte Cinar die A-Jugendlichen Maxim Burghardt, Till Weber und Vladyslav Zaporozhets ein. Nachdem Brandscheid wegen einer Kopfblessur ausgewechselt werden musste, spielte Trier in den letzten 13 Minuten in Unterzahl.

„Gegen einen engagierten Gegner haben wir nach der Pause besser als vor der Pause gespielt. Da waren wir geradliniger. Ich bin insgesamt zufrieden“, sagte Cinar, der sich mit seinem Team nun konkret auf den ersten Pflichtspieleinsatz am Samstag im Rheinlandpokal-Viertelfinale beim Liga-Konkurrenten FC Rot-Weiß Koblenz vorbereitet.

Dem Rheinlandligisten FSG Ehrang/Pfalzel kam die Test-Anfrage der Eintracht gelegen, nachdem er am vergangenen Wochenende das geplante Vorbereitungsspiel beim SV Mettlach aus personellen Gründen hatte absagen müssen. „So konnten wir mit Blick auf unser Rheinlandliga-Spiel am Sonntag beim TSV Emmelshausen noch mal unter Wettkampfbedingungen agieren – und das intensiver als in einer Trainingseinheit. Wir konnten testen, mal aus einer tieferen Organisation heraus zu arbeiten. Die Jungs haben es sehr gut gemacht“, bilanzierte FSG-Trainer Kevin Schmitt.

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