sse Das 24-Stunden-Rennen - von A wie Adenau bis Z wie Zeitplan

Das 24h-Rennen 2018 auf einen Blick

 Langstrecken-Fahrer aus der Region (von links): Rudi Adams (Nohn), Philipp Leisen (Irrel), Thomas Mutsch (Bitburg) und Arno Klasen (Karlshausen) sind auf der Nordschleife am Start.

Langstrecken-Fahrer aus der Region (von links): Rudi Adams (Nohn), Philipp Leisen (Irrel), Thomas Mutsch (Bitburg) und Arno Klasen (Karlshausen) sind auf der Nordschleife am Start.

Foto: TV/Jürgen C. Braun

A wie Adenau:  Das Wochenende wird bereits am Mittwoch mit den Adenauer Racing Days eingeläutet.

B wie Besucher: Der veranstaltende ADAC rechnet mit einem Besucheraufkommen von rund 200 000 Personen am gesamten Wochenende.

C wie Classic: Das ADAC 24h Classic ist ein Highlight im Rahmen des 24h-Rennens – mit 180 Teams mit Old- und Youngtimern aus über drei Jahrzehnten.

D wie Driftshow: Die Falken-Drift­show in der Müllenbachschleife am Freitagabend ist ein Muss für alle, denen es auf der Rundstrecke nicht quer genug gehen kann.

E wie Einsatzkräfte: Mehr als 2000 Personen sind am Rande der 25,378 Kilometer langen Kombination von Grandprix-Strecke und Nordschleife für die Organisation, die Sicherheitskräfte, Strecken-Marshals im Einsatz.

F wie Fan-Tipps: In der Fan-Arena im historischen Fahrerlager ist ständig Programm mit Motorrad-Artisten, Sport-Holzfällen, Driftern. Auf der ADAC-Bühne am ring°boulevard sind am Donnerstag ab 17 Uhr Autogrammstunden der Spitzenteams.

G wie Gesamtsieg-Kandidaten: Zum Favoritenkreis gehören Audi (R8 LMS), BMW (M6 GT3), Mercedes-Benz (AMG GT3) und Porsche (911 GT3-R).

H wie Hotels: Wer nicht im Camper- oder Wohnmobil übernachten möchte, findet kurzfristig noch Hilfe in puncto Hotelsuche bei der Tourist-Info Hocheifel (tourismus@adenau.de)

I wie Intervention Car: Bei einem Langstrecken-Rennen stehen Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes bereit. Auf der Nordschleife gibt es im Gegensatz zu anderen Strecken kein Safety Car.

J wie Juncadella: Zu den sieben aktuellen DTM-Piloten, die direkt vom Saisonauftakt in Hockenheim an den Nürburgring weiterreisen, gehört auch der spanische Mercedes-Pilot David Juncadella: dessen Einschätzung: „Das ist Rennsport alter Schule. Einfach genial.“

K wie Kamera: Highlight der Live-Übertragung des Rennens auf dem RTL-Männersender NITRO (Samstag ab 15 Uhr) ist eine neue Seilkamera, wie sie auch in der Formel 1 genutzt wird.

L wie Lob: „Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring ist anspruchsvoller und macht mehr Spaß als Le Mans. Auf 24 Kilometer sind hier alle verschiedenen Witterungsbedingungen möglich“. Das sagt  der Franzose Romain Dumas, Pilot in der Langstrecken-WM.

M wie Medien: Das weltweite Interesse an den 24h ist riesig. 2017 berichteten 209 internationale und sieben nationale Fernsehsender.  Sie erreichten 255 Länder, 58 davon live. In gedruckten Zeitungen und Fachmagazinen erschienen 1493 Artikel über das Rennen.

N wie neuer Start: Als Hommage an das 24-h-Rennen in Le Mans stehen die ersten 30 Fahrzeuge in diesem Jahr  nicht versetzt nebeneinander, sondern wie in Le Mans einzeln aufgereiht schräg zur Fahrtrichtung. Das sorgt für neue Gänsehaut-Momente beim Start.

O wie oben: Einen faszinierenden Blick von oben auf das Nordschleifen-Panorama bietet das neue, weithin sichtbare Riesenrad neben dem Audi Sport Campus. Für vier Euro kann man große Teile des Streckenverlaufs einsehen und Renn-Szenen verfolgen.

P wie Privatteams: Starke Privatteams mit namhaften Besatzungen gehen auf Lamborghini, Ferrari und Renault an den Start. Dazu gehören auch die beiden exotischen SCG003 der Scuderia Glickenhaus, unter anderem mit dem Bitburger Thomas Mutsch.

Q wie Qualifikationsrennen:  Prolog für das 24h-Rennen war das Qualifikationsrennen über sechs Stunden am 15. April.

R wie Rennwagen: 150 Fahrzeuge mit über 500 Piloten gehen an den Start: Das Feld umfasst vom Amateur bis zum Weltklasse-Profi eine einzigartige Mixtur.

S wie social media: Die wichtigsten Netz-Daten lauten Internet www.24h-rennen.de, Facebook 24hNurburgring, Twitter: 24hNurburgring, Youtube ADACZurich24hRennen, Hashtag: #24hNurburgring

T wie Tickets: Tickets gibt es unter anderem unter der Ticket Hotline 01806/991185.

U wie Umleitung: Von Samstag (8 Uhr) bis Sonntag (7 Uhr) wird die Bundesstraße B 412, die zu den Camping- und Zuschauerpunkten von Schwalbenschwanz bis Brünnchen führt, streckenweise gesperrt.

V wie Vielfalt: Fahrer aus 35 verschiedenen Nationen haben sich für das 24h-Rennen eingeschrieben.

W wie WTCR: Die Fia-Rennserie gleichen Namens tritt als höchste Kategorie des internationalen Tourenwagensports die Nachfolge der WTCC an (Samstag, ab 11 Uhr).

X wie X-Bow: Max Friedhoff aus Bergweiler bei Wittlich wird in einem KTM X-Bow, einem der ungewöhnlichsten Fahrzeuge („Miniatur-Sportwagen“), an den Start gehen.

Y wie Yann Ehrlacher. Der Franzose führt die Wertung in der WTCR-Wertung an.

 Thomas Mutsch . Foto: Jürgen C. Braun

Thomas Mutsch . Foto: Jürgen C. Braun

Foto: TV/Picasa
 Rudi Adams

Rudi Adams

Foto: Braun/Picasa

Z wie Zeitplan: Ab Donnerstag (8 Uhr) ist bis abends auf GP-Kurs und Nordschleife Betrieb mit Training, Qualifyings und Rennen in den Rahmenserien. Startaufstellung zum 24h-Rennen ist am Samstag ab 13.30 Uhr.

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