Schwimmen Stephan Fandels starker Einstand

Trier · Schwimmen: Bei den Landesliga-Kämpfen der SG Rhein-Mosel erweist sich der Bitburger als hochkarätiger Punktesammler. Herren werden Zweiter, Damen landen auf Rang drei.

 Al leine gegen die Uhr: So wie Stephan Fandel traten auch die anderen Landesliga-Schwimmer diesmal nur mit großem räumlichen Abstand voneinander an.

Al leine gegen die Uhr: So wie Stephan Fandel traten auch die anderen Landesliga-Schwimmer diesmal nur mit großem räumlichen Abstand voneinander an.

Foto: SSV Trier

Die Schwimmmannschaften in der Landesliga kämpften am Wochenende coronabedingt mit großem räumlichen Abstand zu den anderen Vereinen um die Platzierungen. Auch wenn ein Aufstieg wegen Corona diese Saison nicht möglich ist, weil in der 2. Bundesliga kein Mannschaftswettbewerb absolviert  wird, waren die Ambitionen groß. Während die Teams der SG Rhein-Mosel – bestehend aus den Vereinen SSV Trier, Poseidon Koblenz, Koblenzer Schwimmverein und SV Neuwied – bereits am Samstag allein gegen die Uhr im Beatusbad in Koblenz am Start waren, gingen die anderen Vereine am Sonntag in Mainz ins Wasser.

Die Begeisterung, endlich wieder Wettkampfluft schnuppern zu können, zeigte sich an den Ergebnissen: Hinter der SG Rheinhessen Mainz und dem Mainzer SV sicherte sich das Team der SG Rhein-Mosel Platz drei bei den Damen. Die Herren mussten nur dem Kontrahenten aus Mainz den Vortritt lassen – und das, obwohl sie kurzfristig Reserveschwimmer aktivieren mussten, da drei Starter verletzungsbedingt ausgefallen waren. Dafür war aber mit dem aus Bitburg stammenden Stephan Fandel ein hochkarätiger Punktesammler als neues SSV-Teammitglied dabei. Insgesamt 1381 Punkte trug er mit starken Leistungen auf den Lagenstrecken gegen die Konkurrenz aus Mainz bei.

Bei den Startern gab es gleich drei starke Teilnehmerinnen des SSV Trier: Rückkehrerin Magdalena Benzmüller sicherte sich in fünf Starts zweimal den ersten und zweimal einen zweiten Platz und sorgte mit durchschnittlich 544,6 Punkten ebenso für das gute Abschneiden wie Carlotta Wallerius, die nicht nur über 100 Meter Brust mit einer persönlichen Bestzeit von 1:16,32 überzeugte, sondern auch auf allen weiteren Strecken eine steigende Leistungskurve zeigte und damit durchschnittlich 520 Punkte einfuhr. Altersgenossin Lucie Hahn spielte ihre Stärken besonders in den Rückenstrecken aus: mit jeweils Platz eins über 50 und 100 Meter sowie  persönlichen Bestzeiten und einer Gesamtpunktzahl von 1868 komplettierte sie aus Trierer Sicht die starke Beteiligung der SSV-Schwimmerinnen in der SG.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort