Basketball Rupert Hennen verlässt die Trierer Basketballer

Trier · Nach Kevin Smit verlässt der nächste langjährige Trierer Korbjäger das Team. Rupert Hennen (Foto: Simon  Engelbert), der in seiner Geburtsstadt zum Profibasketballer wurde, stand wie Smit ebenfalls fast sechs Jahre im Kader des Zweitligisten Römerstrom Gladiators.

Wohin der Weg des 23-jährigen Aufbauspielers jetzt führt, steht noch nicht fest.

Hennen rückte einst aus der eigenen Jugend nach und entwickelte sich unter Trainer Marco van den Berg zum gestandenen ProA-Spieler. „Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns auf der Aufbauposition verändern möchten und daher den auslaufenden Vertrag mit Rupert nicht verlängern werden. Rupi hat sich gut weiterentwickelt und wird sicherlich auch außerhalb von Trier überzeugen können“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz.

„Es war eine große Ehre für mich, so lange für meinen Heimatverein aufzulaufen. Es ist für einen Profisportler nicht selbstverständlich, für seine Heimatstadt zu spielen, dafür bin ich sehr dankbar. Auch gemeinsam mit meinem Bruder Vincent zusammen spielen zu können, war etwas ganz Besonderes für mich. Ich werde die Arena und die Zuschauer sehr vermissen und meine Zeit bei den Gladiators als unglaublich schöne Erinnerung behalten“, betont Hennen und bedankt sich besonders bei Masseur Axel Mock: „Aggy hat sich immer um uns Spieler gekümmert.“

Headcoach Marco van den Berg kommentiert die Personalveränderung so: „Rupert hat die Chance, die er bei uns bekommen hat, gut genutzt. Das stimmt uns positiv für die Zukunft und die Jugendspieler, die in den nächsten Jahren ihre Chance bekommen werden. Ich denke, es ist ein guter Schritt für Rupert, an einem anderen Standort die nächsten Schritte seiner Karriere zu gehen.“

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