Aktion TV-Sportlerwahl: Jetzt abstimmen unter mitmachen.volksfreund.de

Trier · Ihre Stimme zählt: Bis zum 9. Februar können Sie bei der TV-Sportlerwahl 2019 für Ihre Favoriten votieren. Einfach dürften die Entscheidungen nicht werden, denn alle Nominierten haben tolle Leistungen erbracht.

TV-Sportlerwahl 2019: Jetzt bis 9. Februar abstimmen
Foto: friedemann vetter (ve._), Friede

Mit der TV-Sportlerwahl, die in diesem Jahr zum 14. Mal organisiert wird, zeichnen der Ironman-Club Trier und der Trierische Volksfreund in Zusammenarbeit mit den Sportkreisen der Stadt Trier, Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel he­rausragende Athleten aus.

In insgesamt sieben Kategorien gilt es, unter je fünf Finalisten auszuwählen. Wer wird Sportlerin, Sportler, Nachwuchssportlerin, Nachwuchssportler, Mannschaft, Nachwuchsmannschaft und Trainer des Jahres?

Sie haben es in der Hand. Votieren Sie bis Sonntag, 9. Februar, für Ihre Favoriten.

Die Wahl liegt jetzt bei Ihnen!

Auf mehreren Wegen können Sie Ihren Lieblingen Ihre Stimmen geben:

Per Internet: Abstimmen können Sie bequem von zu Hause aus: Rufen Sie die Internet-Adresse www.mitmachen.volksfreund.de auf - dort finden Sie ein Abstimmungs-Formular, das sie ausfülllen und abschicken können.

Der Postweg: Füllen Sie den Coupon aus, den Sie im Laufe der Wahlphase mehrfach im TV abgedruckt finden, und senden Sie ihn an den Trierischen Volksfreund, Stichwort: Volksfreund-Sportlerwahl, Postfach 3705, 54227 Trier. Achtung: Nur Originalcoupons werden gezählt!

Per Faltblatt: Partner der TV-Sportlerwahl sind die Sparkassen der Region. Um die Wege zur Abstimmung so kurz wie möglich zu halten, stellen die Sparkassen ihr Filialnetz für die Kür der regionalen Sportler des Jahres zur Verfügung. In allen Sparkassen-Geschäftsstellen der Region liegen Sportlerwahl-Faltblätter aus, auf denen ebenfalls ein Abstimmungscoupon zu finden ist. Einfach ausfüllen und vor Ort abgeben.

Unterstützt wird die Sportlerwahl von den Sparkassen der Region Trier, der Bitburger Braugruppe, der Europäischen Sportakademie sowie Fliesen & Sanitär Scholtes. Schirmherr ist diesmal der Oberbürgermeister der Stadt Trier, Wolfram Leibe.

Am Donnerstag, 27. Februar, werden die siegreichen Sportler, Mannschaften und Trainer des Jahres im Kurfürstlichen Palais in Trier im Rahmen einer feierlichen Gala mit den Konstantin-Preisen ausgezeichnet.

Hier finden Sie alle Informationen zu den Nominierten in den insgesamt sieben Kategorien:

Nachwuchsmannschaft des Jahres

Das Jugend-Bogenschützenteam der TG Konz belegte bei Deutschen Meisterschaften zwei Top-Zehn-Plätze. In der Halle wurde das Recurve-Team (Julia Wenzel, Lars Utscheid und Thorsten Resch) Vierter. Bei den in Berlin vor großer Zuschauerkulisse ausgetragenen Freiluftmeisterschaften ließ das Trio mit neuer persönlicher Bestleistung Platz sechs folgen.

Starkes Jahr für die Nachwuchs-Voltigierer des TuS Fortuna Saarburg. Das Doppel Hannah Bidon/Jana Schuhmacher erreichte bei der Jugend-DM Silber und gewann den Doppelcup beim Deutschen Voltigier-Pokal – der größte Karriere-Erfolg. Das Junior-Team erhielt als Jugend-DM-Achter den Preis als bester Neustarter des Jahres.

Die Nachwuchs-Wildwasserkanuten des TV Bitburg (Philipp Messerich, Finn Vogler, Jonathan Grengs, Niklas Ernst und Jakob Grengs) haben so gut wie noch nie bei einer Deutschen Meisterschaft abgeschnitten. Ihre Bilanz bei den im österreichischen Lienz ausgetragenen Wettkämpfen: vier Titel, zwei Vizetitel und ein dritter Platz.

Die B-Jugend-Fußballerinnen des TuS Issel marschieren durch die Regionalliga Südwest. Zehn Spiele, zehn Siege, 61:4 Tore – so lautet die bisherige Bilanz in der Saison 2019/20. Der aktuelle Lauf hatte sich schon in der Rückrunde der vorherigen Spielzeit 2018/19 angekündigt, als Issel nur eins von zehn Spielen verlor.

Die Basketball-Mannschaften des Max-Planck-Gymnasiums haben sich unter den besten Teams Deutschlands eingereiht. Beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia erreichten das Mädchen- und Jungen-Team des MPG in der Wettkampfklasse III im Bundesfinale in Berlin als Achter und Neunter jeweils Top-Zehn-Plätze.

Nachwuchssportler des Jahres

Ein Föhrener hat im Dezember 2019 Bundesliga-Geschichte geschrieben. Fußballer Jan Thielmann – in Diensten des 1. FC Köln – ist der erste Spieler des Geburtsjahrgangs 2002, der jemals in der ersten Liga aufgelaufen ist. Weiterer Höhepunkt für den 17-jährigen Offensivakteur: Mit dem 1. FC Köln errang er im Frühsommer überraschend die Deutsche B-Jugend-Meisterschaft.

Spektakulärer Erfolg für den 15-jährigen David Goergen: In Sachsen-Anhalt wurde der Konzer Deutscher Jugendmeister im Segelfliegen. Der Titel ist nicht nur aus sportlicher Sicht bemerkenswert. Der Wettbewerb stand Teilnehmern bis zum 25. Lebensjahr offen, Goergen war unter den mehr als 40 Startern somit einer der jüngsten Sportler.

Johannes Thein von der Rudergesellschaft Trier erzielte den bisher größten Erfolg seiner sechsjährigen Leistungsrudersport-Karriere. Der 20-Jährige aus Wasserliesch startete mit Tim Bier von der RG Treis-Karden im Leichtgewichts-Doppelzweier bei den U-23-Europameisterschaften im griechischen Ioannina, wo es nicht über das B-Finale hinausging.

Radsportler Miguel Heidemann wurde gleich zwei Mal Deutscher Meister – im Einzelzeitfahren bei der U-23-Meisterschaft sowie mit dem Herrmann-Radteam im Männer-Mannschaftszeitfahren. Zudem war der gebürtige Trierer im Nationaltrikot unterwegs. Bei der U-23-WM in Harrogate hatte er als 25. im Zeitfahren bei einer Regenschlacht mit fast irregulären Bedingungen zu kämpfen.

An Karateka Albert Heinz vom KSV Trier gab es fast kein Vorbeikommen. Die beachtliche Bilanz des 17-Jährigen: Deutscher U-21-Meister in seiner Klasse (Kumite Einzel bis 67 Kilo), U-21-DM-Gold und Junioren-DM-Bronze mit dem rheinland-pfälzischen Team, deutscher Herren-Vizemeister in seiner Klasse, Rang sieben bei seinem Nachwuchs-Europameisterschafts-Debüt.

Nachwuchssportlerin des Jahres

In einem Krimi gewann Rebecca Bierbrauer von Tri Post Trier im Frühjahr die deutsche Duathlon-Meisterschaft in der Altersklasse Jugend B. Damit nicht genug: Im Juni gelang der deutsche B-Jugend-Meistertitel im Triathlon. Noch ein Triumph im September: Bierbrauer sicherte sich den B-Jugend-Gesamtsieg im Jugend-Cup der Deutschen Triathlon-Union (DTU).

Sarah-Lina Mimouni vom KSV Trier gewann bei der Nachwuchs-Karate-Europameisterschaft in Dänemark sensationell Bronze in ihrer Paradedisziplin Kumite (Freikampf). Weitere Erfolge der im Jahr 2000 geborenen Sportlerin: zwei Landesmeistertitel (U-21-Einzel und Damen-Einzel) sowie drei Bronzemedaillen bei deutschen Meisterschaften.

Nur um die Länge eines DIN-A4-Blatts schrammte Hanna Kaiser Ende Juli an ihrer ersten Medaille bei Deutschen Meisterschaften vorbei.  35 Zentimeter fehlten der Diskuswerferin der LG Bernkastel-Wittlich zu Bronze in der Altersklasse U 18. Medaillen gab’s andernorts: Kaiser wurde U-18-Landes-Meisterin im Kugelstoßen und Diskuswurf sowie süddeutsche U-18-Diskus-Meisterin.

Es ist die bisherige Krönung ihrer jungen Karriere: Als 19-Jährige gewann Hannah Ludwig vom RSC Stahlross Wittlich bei der Straßenrad-Europameisterschaft in Alkmaar Gold im 22,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren der U-23-Klasse. Weiterer Höhepunkt: Die Traben-Trar­bacherin startete für Deutschland bei den Europaspielen in Minsk.

Grazil und biegsam: Die Konzerin Angelina Grischov belegte bei den Deutschen Juniorinnen-Meisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik in Nürnberg den achten Platz im Mehrkampf. Qualifiziert für diese Titelkämpfe hatte sich Grischov, die auch für den TSV Nürnberg  startberechtigt ist, als bayerische Meisterin mit den Geräten Ball und Seil.

Trainer des Jahres

Marc Pschebizin ist eine Triathlon-Trainerikone der Region und folgerichtig auch Chefcoach beim PSD Bank Team Tri Post Trier der ersten Bundesliga, das in der Saison 2019 die höchste Klasse halten konnte. Jens Roth führte er zum fünften DM-Titel in Folge im Crosstriathlon. Daneben engagiert sich Pschebizin auch für den Nachwuchs.

Einst Spitzenläufer, jetzt Lauftrainer, Marc Kowalinski hat nach dem Tod von Volkhart Rosch die Läufer des PST Trier übernommen und neue Akzente gesetzt. Er führte 2019 unter anderem das Crosslauf-Junioren-Team zum fünften Platz bei der deutschen Cross-Meisterschaft sowie seine Schützlinge Chiara Bermes und Lotta Schlund zu großen Leistungssprüngen auf allen Strecken zwischen 800 Meter und 5000 Meter.

Das Trainerduo Bianca Schmitt/Heiko Goerlich sorgt beim SSV Trier dafür, dass die Nachwuchs-Wasserspringer des Vereins auf Landes- und Südwestebene zahlreiche Erfolge erringen – 2019 erreichte der SSV unter anderem mit 55 Medaillen eine herausragende Ausbeute bei den Rheinland-Pfalz- und Hessischen Meisterschaften.

Drei Mannschaften, drei Jugend-Rheinlandmeister – die Badminton-Abteilung des FSV Trier-Tarforst feierte Anfang 2019 gleich ein Triple. Mitverantwortlich dafür: das Trainer-Duo Sören Jochim/Boris Kaprov, das im Leistungsbereich des FSV Trier-Tarforst erfolgreiche Jugendarbeit betreibt.

Volker Bernardy – Gründungsmitglied und Cheftrainer – leistet im Karate Dojo Vulkaneifel wertvolle Arbeit im Breiten- und Leistungssport. 2019 hat der 45-Jährige zudem sein nächstes sportliches Ziel erreicht: Er sicherte sich den 6. Dan und ist damit der aktuell jüngste Karateka mit diesem Grad in Deutschland, den nach Angaben des Dauner Vereins nur 50 Karateka bundesweit tragen.

Sportlerin des Jahres

Taekwondo-Kämpferin Jessica Rau gewann bei den Europäischen Hochschulmeisterschaften Gold im Einzel. Hinzu kam Bronze im Freestyle. Im Trio mit Sabrina Pütz und Jana Abt gab’s für die Sportlerin des PST Trier weitere Titel: Sieg bei den German Open sowie der dritte deutsche Meistertitel in Folge.

Mit einem unnachahmlichen Schlussspurt sicherte sich die deutsche Meisterin und nationale Rekordhalterin Gesa Krause vom Verein Silvesterlauf Trier bei der Leichtathletik-WM in Doha über 3000 Meter Hindernis die Bronze-Medaille. Über die selten gelaufene 2000-Meter-Distanz lief Krause zudem Weltrekord.

Mit zwei WM-Medaillen ist Diana Dadzite von den Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Dubai zurückgekehrt. Die Lettin, die auch bei den Doneck Dolphins Trier in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga spielt, gewann in ihrer Schadensklasse Gold im Speerwurf und Bronze im Diskuswurf.

Gleich zwei Mal überwand Triathletin Sara Bund binnen kurzer Zeit den inneren Schweinehund – und wie: Bei der Weltmeisterschaft über die halbe Ironman-Distanz in Nizza gelang der Athletin von Tri Post Trier Anfang September eine Platzierung im Vorderfeld ihrer Altersklasse W 35. Nur gut einen Monat später bewältigte sie den legendären Ironman auf Hawaii.

Für die Leichtathletin Sophia Junk aus Konz war es ein Top-Jahr. Ihre Glanzlichter: Gold mit der deutschen Staffel über 4x100 Meter bei der U-23-Europameisterschaft in Schweden, Vierte bei der Deutschen Meisterschaft im 200-Meter-Lauf der Frauen, deutsche U-23-Meisterin über 200 Meter und Fünfte mit Deutschland bei der inoffiziellen Staffel-WM in Japan über 4x200-Meter.

Sportler des Jahres

Crossläufer Samuel Fitwi von der LG Vulkaneifel setzte gleich mehrere Meilensteine: Bei der deutschen Crosslauf-Meisterschaft holte er den Titel in der U-23-Klasse. Bei der Crosslauf-EM in Lissabon wurde er Sechster – so gut war noch nie ein Deutscher bei den kontinentalen Querfeldeinlauf-Titelkämpfen.

Das Krokodil hat erneut zugebissen: Der Konzer Berat Aliu – Kampfname „Crocodile“ – wurde zum vierten Mal Kickbox-Weltmeister. Im WM-Kampf um den Titel des „Super-Worldchampion 2019“ des Verbands AFSO in der Klasse bis 76 Kilo ließ er seinem Kontrahenten Rico Ramba Giger aus der Schweiz keine Chance.

International ist der Deutschland-Achter auch dank des Trierer Ruder-Routiniers Richard Schmidt weiterhin absolute Spitze. Die Erfolge 2019: Europameister und zum dritten Mal in Folge Weltmeister. Damit zählen zu Schmidts Sammlung inzwischen 15 Goldmedaillen bei Welt- und Europameisterschaften sowie Olympia.

Er ist eine Integrationsfigur bei den Gladiators Trier: Jermaine Bucknor war als Routinier auch 2019 eine Stütze beim Basketball-Zweitligisten von der Mosel. Der Kanadier ist nicht nur in vielen Spielen ein wichtiger Faktor, sondern auch im Training ein erfahrener Lehrmeister für die Teamkollegen.

Was für eine Serie: Jens Roth von Tri Post Trier hat zum fünften Mal in Folge den Deutschen Meistertitel im Crosstriathlon gewonnen. Weitere Höhepunkte seiner Saison: Rang elf in der Europawertung der Xterra-Rennserie sowie deutscher Vizemeister im Crossduathlon als Lokalmatador vor der Haustür im Trierer Weißhauswald.

Mannschaft des Jahres

Da konnten auch Ex-Nationalspieler nichts ausrichten: Die Fußballer der SG Mittelmosel Leiwen wurden Deutscher Meister bei den Ü-40-Herren. In Berlin holte sich das Team durch einen 4:2-Erfolg nach Elfmeterschießen gegen Bayer Leverkusen (mit Ex-Profis wie Jens  Nowotny und Zoltan Sebescen) den Titel. Zum Helden avancierte Torwart Thorsten Lang, der vier Elfmeter parierte.

Sechs Staffel-Läuferinnen des PST Trier gewannen gleich vier nationale Goldmedaillen. Bei Deutschen Senioren-Meisterschaften sicherten sich die Ü-35-Staffeln über 4x400 Meter, 3x800 Meter und 4x100 Meter den Titel. Hinzu kam der deutsche Hallen-Titel über 4x200 Meter. Die erfolgreichen Läuferinnen: Nicoll Richter, Karin Udelhoven, Annika Gäb, Mareike Metz, Katharina Fleer und Melanie Schröter.

13 Spiele, elf Siege, lediglich eine Niederlage: Bei den Handball-Frauen der HSG Wittlich trägt die mehrjährige Aufbauarbeit in den vergangenen Jahren nun sichtbar Früchte. Als Tabellenführer mischt die Mannschaft von Trainer Thomas Feilen die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf und thront in der aktuellen Saison 2019/20 zum Jahreswechsel an der Tabellenspitze.

Der Rollstuhlbasketball-Bundesligist Doneck Dolphins Trier holte im zurückliegenden Jahr raus, was möglich war. In der Bundesliga-Saison 2018/19 wurden die Dolphins erst im Play-off-Halbfinale von den Thuringia Bulls, der derzeit besten Mannschaft Europas, gestoppt. Im Pokal verpassten die Trierer, trainiert von Top-Scorer Dirk Passiwan, nur knapp den Finaleinzug.

Spannend war es nicht nur bis zum Zieleinlauf, sondern auch danach: Erstmals in der Vereinsgeschichte hat eine Triathlon-Bundesliga-Mannschaft von Tri Post Trier den Klassenerhalt geschafft. Wichtig war dabei, dass das Team trotz Rückschlägen gleich zu Beginn der Saison zusammenhielt und nicht aufgab. Am Ende waren es sogar vier Punkte Abstand auf einen Abstiegsplatz.

Bei der TV-Sportlerwahl 2019 können nicht nur die Sportler der Region gewinnen, sondern auch alle, die sich an der Wahl beteiligen. Unter allen Einsendern werden je zwei Jahreskarten für die Basketballer der Gladiators Trier sowie die Fußballer von Eintracht Trier verlost.

Machen Sie mit! Viel Glück!

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort