Zweite Kegel-Bundesliga Süd Daun-Weiersbach gibt Debüt

KSV Stromberg – SKV Trier (Samstag, 13 Uhr)

 Thomas Steines ist vom KSV Riol zum SKV Trier gewechselt.

Thomas Steines ist vom KSV Riol zum SKV Trier gewechselt.

Foto: privat

Mit einem Auswärtsspiel startet der SKV in die neue Saison, die coronabedingt einige Änderungen mit sich bringt. Die Aufstiegs- und Abstiegsrunden entfallen diesmal, die Liga spielt einmalig mit elf Mannschaften, und es gibt vier Absteiger.

Die Trierer freuen sich über einen leistungsstarken Neuzugang: Thomas Steines hat sich kurzfristig wieder seinem Ex-Verein angeschlossen. Der zweifache Familienvater hatte zuletzt eine einjährige Pause eingelegt und zuvor acht Jahre für den KSV Riol in der ersten Liga gespielt.

Beim SKV ist man optimistisch, dass der Saisonstart gelingen wird, weil auch Routinier Klaus Schmitt nochmal für eine weitere Saison in der zweiten Liga motiviert werden konnte. „Ein Sieg wäre optimal, aber wir wären auch schon mit einem Punkt zufrieden“, hofft Kapitän Daniel Klink darauf, dass man im Bendorfer Stadtteil Stromberg nicht leer ausgehen wird.

SKV Trier: Schmitt, Göbel, Poth, Wolter, Klink, Steines

ESV Saarbrücken – KSC Daun-Weiersbach (Samstag, 12.30 Uhr)

Der KSC Daun-Weiersbach fiebert als Aufsteiger dem Zweitliga-Abenteuer entgegen. „Wir freuen uns auf die sportliche Herausforderung und die Wettkämpfe auf Kegelbahnen, auf denen wir bis dato noch nie gespielt haben. Die erste Mannschaft setzt sich aus jungen Spielern (Dominik Werner (25 Jahre), Fabian Düx (25), Andre Wolter (25) und Andreas Zenner (30)) sowie erfahrenen Kräften (Peter Werner (51), Gerhard Herres (58)) zusammen. Zum erweiterten Kader gehören Frank Thönnes (47), Jonas Herres (18) und Heinz Peter Simon (60).

Das Saisonziel ist der Klassenerhalt. „Im ersten Auswärtsspiel auf den schwer zu bespielenden Bahnen in Saarbrücken hoffen wir darauf, einen Punkt mitnehmen zu dürfen“, sagt Zenner.

KSC Daun-Weiersbach 1: Fabian Düx, Peter Werner, Dominik Werner, Frank Thönnes, Gerhard Herres, Andreas Zenner, Ersatzspieler Jonas Herres

TuS Kirchberg - SK Eifelland Gilzem (Samstag, 13 Uhr)

„Der Saisonbeginn wird wegen der Corona-Regeln etwas ungewöhnlich. Nichtsdestotrotz brennen wir darauf, endlich die ersten Kugeln der Saison zu spielen“, sagt Gilzems Tom Hoffmann.

Der Auftakt-Gegner Kirchberg ist ein Konkurrent der Gilzemer im Kampf um den Aufstieg. Hoffmann: „Am ersten Spieltag kann jede Heimmannschaft mal auf dem falschen Fuß erwischt werden. Wir sind gut aufgestellt und werden unser Bestes geben, ohne jetzt ein bestimmtes Resultat im Kopf zu haben. Kirchberg ist Mitfavorit auf den ersten Platz in unserer Liga, deshalb zählt jeder Punkt!“ (red)

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