Auch Schmetterlingschwimmerin Sutter unter EM-Norm

Magdeburg (dpa) · Zum Abschluss der EM-Qualifikation haben weitere deutsche Schwimmer ihr Ticket für die Europameisterschaften in Debrecen gelöst. Die Essenerin Sina Sutter blieb in Magdeburg über 100 Meter Schmetterling in 59,05 Sekunden unter der Normzeit für die EM in Ungarn vom 21. bis 27. Mai.

Sarah Poewe (Wuppertal) schlug über 100 Meter Brust in 1:08,59 Minuten an und unterbot die Norm ebenso wie die bereits zuvor qualifizierten Caroline Ruhnau (Essen/1:08,68) und Vanessa Grimberg (Stuttgart/1:09,07).

Auch Marco Koch (Darmstadt) über 200 Meter Brust (2:11,72) und Daniela Schreiber (Halle/Saale/1:59,26) über 200 Meter Freistil blieben erneut unter der Richtzeit. Seinen starken Eindruck bestätigte der Mannheimer Philip Heintz in 1:59,61 Minuten über 200 Meter Lagen. Hingegen verpasste der Wuppertaler Christoph Fildebrandt über 100 Meter Freistil in 49,31 Sekunden die EM-Norm um sechs Hundertstel.

Britta Steffen hatte nach ihrem Doppelsieg über 50 und 100 Meter Freistil wettkampffrei. Die Doppel-Olympiasiegerin war mit dem Formtest zufrieden und zeigte sich beeindruckt von den Zeiten der internationalen Konkurrenz. So drückte die Britin Francesca Halsall Steffens am Freitagabend aufgestellte Weltjahresbestzeit von 24,73 zunächst auf 24,63 Sekunden. Beim Finale der britischen Meisterschaften im Olympia-Bad von London schwamm die 21-Jährige dann überragende 24,13 Sekunden. Damit war Halsall so schnell wie noch keine Schwimmerin seit dem Verbot der High-Tech-Anzüge Ende 2009.

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