Jörg Fiedler aus Leipzig, Martin Schmitt aus Tauberbischofsheim und die beiden Heidenheimer Stephan Rein sowie Constantin Böhm unterlagen in der Ukraine im Achtelfinale gegen die Mannschaft Venezuelas mit 31:45. Im abschließenden Platzierungskampf um den noch möglichen 13. Rang verlor das Team von Bundestrainer Didier Ollagnon gegen Kirgigistan 37:45. „Klar hatten wir uns etwas mehr erhofft, aber Venezuela hat das clever gemacht. Danach war vielleicht auch ein wenig die Luft raus“, meinte Sportdirektor Manfred Kaspar.

Bereits am Freitag hatte das deutsche Damensäbel-Team in Kiew Platz sechs belegt. Das Quartett mit Alexandra Bujdoso (Koblenz), Stefanie Kubissa, Anna Limbach (beide Dormagen) und Sibylle Klemm (Tauberbischofsheim) konnte somit das beste Ergebnis bei einer Mannschafts-WM seit 2001 erzielen. Vor elf Jahren reichte es zum Gewinn der Bronzemedaille. „Das war ein absolut zufriedenstellendes Ergebnis“, meinte Sportdirektor Kaspar.