Deutschland-Achter beim Sprintcup auf der Alster

Hamburg (dpa) · Der Deutschland-Achter bestreitet auf der Alster in Hamburg erstmals nach seinem Olympiasieg in London ein Ruderrennen.

Bei der Premiere des Alstercups am Samstag muss sich das deutsche Boot mit dem olympischen Bronzemedaillen-Gewinner Großbritannien und dem Olympia-Sechsten Australien auseinandersetzen.

Für die Ruderer ist der Wettbewerb auf der Binnenalster ein Novum. Nicht die übliche 2000-Meter-Strecke steht auf dem Plan, sondern ein 270-Meter-Sprint. „In London lagen die Boote nach 250 Metern gleichauf, es reicht also ein falscher Schlag und man ist raus“, sagt Crewmitglied Eric Johannesen vom RC Bergedorf.

Im Deutschland-Achter sitzen sechs Olympiasieger. Neu sind Sebastian Schmidt und Toni Seifert, die 2009 und 2010 in dieser Bootsklasse Weltmeister wurden, sowie Nachwuchsathlet Alexander Thierfelder. Das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) ist auf der olympischen Distanz seit 36 Rennen unbesiegt.

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