TRIER Dolphins: Das Schwerste kommt zum Schluss

TRIER · Am Samstag endet für die Dolphins die Normalrunde in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga. Zu Gast ist der souveräne Tabellenführer Thuringia Bulls (18 Uhr, Uni-Halle).

 Wappen_Dolphins_2015

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Foto: TV/Lambrecht, Jana

(red) Die Doneck Dolphins Trier fiebern dem letzten Heimspiel der regulären Saison entgegen. Bevor es für die Trierer ins Playoff-Halbfinale gegen den amtierenden deutschen Meister RSV Lahn-Dill geht, steht für sie eine große Aufgabe an. Die RSB Thuringia Bulls aus Elxleben kommen an die Mosel. Die Mannschaft von Coach Michael Engel steht unangefochten auf Platz eins der Tabelle. Sie gilt nicht zu Unrecht als aktuell wohl beste Mannschaften in Europa. „Wir wissen, dass wir einen richtig guten Tag erwischen müssen und hoffen, dass Elxleben vielleicht auch mal eine Schwächephase hat“, sagt Spielertrainer Dirk Passiwan, der weiß, was auf sein Team zukommt. Die Dolphins müssen sich nach der zuletzt schwachen Leistung beim Absteiger in Rahden vor allem in der Defensive steigern. Mit durchschnittlich fast 90 Punkten pro Spiel wird eine offensivstarke Mannschaft auf die Dolphins zurollen. Mit ihren „Großen“ unter dem Korb, wie Nationalmannschaftcenter Halouski, haben sie die Vorteile unter dem Korb auf ihrer Seite. „Wir sind in diesem Spiel definitiv der Außenseiter. Wenn wir etwas gegen dieses Team holen wollen, muss einfach alles stimmen“. Ein schwieriges Unterfangen, gerade in Hinblick auf die schwierige Trainingssituation unter der Woche. Mit Dirk Passiwan und Matthias Heimbach waren zwei Spieler krankheitsbedingt nicht einsetzbar. Es bleibt abzuwarten, ob beide Spieler am Wochenende aufrollen können. „Nichtsdestotrotz werden wir alles geben, das Spiel offen zu gestalten und es zu nutzen, uns weiter auf die Playoffs vorzubereiten. Da ist so ein Härtetest genau das Richtige!“ sagt Passiwan, der auch auf die Unterstützung der Zuschauer hofft. „Gerade in solchen Spielen brauchen wir jeden Fan in der Halle!“

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